Experten-Interview: Gold-ETFs für viele Investoren gute Alternative
17.03.2016 | Redaktion
Boris Schlossberg, Vermögensverwalter bei BK Asset Management, rechnet mit einem weiteren Anstieg der Goldpreise. Dies sagte er am Dienstag in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC. "In Bezug auf Gold bin ich bullisch", so Schlosssberg. "Ich mag Gold."
In den letzten Monaten habe sich am Goldmarkt ein fundamentaler Wandel vollzogen. Der Experte räumt ein, dass der größte Nachteil des Edelmetalls in den Opportunitätskosten besteht, da Gold keine Kapitalerträge generiert. Aktuell habe das jedoch kaum Einfluss auf die Nachfrage: "In einer Zeit, in der auch Bargeld keine Zinsen abwirft, sind Goldinvestitionen sehr, sehr attraktiv", meint Schlossberg.
Zwischen dem Kauf von physischem Gold in Form von Anlagemünzen oder Barren und Anteilen an Gold-ETFs wie dem GLD sieht er dabei keinen großen Unterschied. Die meisten Investoren wollen sich seiner Einschätzung nach mit Goldinvestments gegen die Turbulenzen an den Aktienmärkten absichern und kaufen das Edelmetall nicht als Notreserve für den Fall einer größeren Katastrophe. Diesen Zweck würden ETFs wie der GLD durchaus erfüllen.
Der Asset-Manager hält es für möglich, dass der Goldpreis noch in diesem Jahr auf 1.500 USD steigt.
© Redaktion GoldSeiten.de
In den letzten Monaten habe sich am Goldmarkt ein fundamentaler Wandel vollzogen. Der Experte räumt ein, dass der größte Nachteil des Edelmetalls in den Opportunitätskosten besteht, da Gold keine Kapitalerträge generiert. Aktuell habe das jedoch kaum Einfluss auf die Nachfrage: "In einer Zeit, in der auch Bargeld keine Zinsen abwirft, sind Goldinvestitionen sehr, sehr attraktiv", meint Schlossberg.
Zwischen dem Kauf von physischem Gold in Form von Anlagemünzen oder Barren und Anteilen an Gold-ETFs wie dem GLD sieht er dabei keinen großen Unterschied. Die meisten Investoren wollen sich seiner Einschätzung nach mit Goldinvestments gegen die Turbulenzen an den Aktienmärkten absichern und kaufen das Edelmetall nicht als Notreserve für den Fall einer größeren Katastrophe. Diesen Zweck würden ETFs wie der GLD durchaus erfüllen.
Der Asset-Manager hält es für möglich, dass der Goldpreis noch in diesem Jahr auf 1.500 USD steigt.
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