Gold weiterhin unter 600 $!
26.06.2006 | Robert Hartmann
Der Goldpreis beendete die Woche erneut unterhalb der psychologisch wichtigen Marke von 600 US$ pro Feinunze. Der Schlusskurs am Freitag bei 583 US$ bedeutet einen Verlust von rund 20% seit dem Jahreshoch vom 12. Mai mit 730 US$ pro Feinunze. Zum Handelsauftakt am Freitag zeigte sich das gelbe Metall in Asien stetig bei rund 580 US$. In Europa sorgten ein paar Kauforders für ein vorläufiges Tageshoch von 585 US$, bevor es sukzessive zu Gewinnmitnahmen und in der Folge zu schwächeren Kursen kam. Kurz nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse wurde das Tagestief bei 571 US$ erreicht. Dieses Niveau lockte jedoch viele Käufer hervor und schnell erholte sich die Goldnotierung wieder über 580 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro präsentierte sich freundlich, da der Dollar gegenüber dem Euro weiter an Boden gutmachen konnte. Aktuell pendelt der Euro um die Marke von 1,25 US$. Der Kilobarren Gold verteuerte sich um knapp 150 Euro auf 15.288 Euro. Auch wenn sich die Lage kurzfristig nicht spürbar verbessert hat bleiben wir bei unserer vollen Goldposition, die wir uns durchschnittlich bei 590 US$ pro Feinunze zugelegt haben.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse Comex zeigen erneut keine außergewöhnlichen Verschiebungen. So halten die spekulativ orientierten Fonds zum Stichtag 20. Juni noch 85.474 Kontrakte a 100 Unzen. Im Vergleich zur Vorwoche bedeutet dies einen Rückgang von 9.396 Kontrakten. Somit verfügen die Funds über einen "Goldschatz" von knapp 266 Tonnen im Gegenwert von aktuell 4 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe fiel auf 3 zu 1. Kurzfristig kann es folglich weiter zu Verkaufswellen kommen, wenn einige Funds ihre Positionen glattstellen. Langfristig betrachtet unterstützen diese Daten unsere positive Markteinschätzung, da sich die Longpositionen der Funds in den vergangenen Monaten deutlich verringert hat.
Das Silber beendete die Woche nach einem Test der Marke von 10 US$ pro Feinunze erholt bei 10,30 US$. Die Nachfrage nach physischen Silberbarren bleibt ungebrochen. Wir erwarten am Montag, dem 3. Juli eine größere Lieferung, sodass wir alle heute ausstehenden Kundenorders bedienen können. Bei neu erteilten Aufträgen kann es indes weiter zu Lieferverzögerungen kommen.
Bei Gold waren vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Känguruh gesucht. Zudem verkaufte sich auch unsere Sonderaktion 20 Mark Preußen sehr gut. Bei den Goldbarren standen die Einheiten 100 Gramm und 1000 Gramm im Fokus der Anleger.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn.
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse Comex zeigen erneut keine außergewöhnlichen Verschiebungen. So halten die spekulativ orientierten Fonds zum Stichtag 20. Juni noch 85.474 Kontrakte a 100 Unzen. Im Vergleich zur Vorwoche bedeutet dies einen Rückgang von 9.396 Kontrakten. Somit verfügen die Funds über einen "Goldschatz" von knapp 266 Tonnen im Gegenwert von aktuell 4 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe fiel auf 3 zu 1. Kurzfristig kann es folglich weiter zu Verkaufswellen kommen, wenn einige Funds ihre Positionen glattstellen. Langfristig betrachtet unterstützen diese Daten unsere positive Markteinschätzung, da sich die Longpositionen der Funds in den vergangenen Monaten deutlich verringert hat.
Das Silber beendete die Woche nach einem Test der Marke von 10 US$ pro Feinunze erholt bei 10,30 US$. Die Nachfrage nach physischen Silberbarren bleibt ungebrochen. Wir erwarten am Montag, dem 3. Juli eine größere Lieferung, sodass wir alle heute ausstehenden Kundenorders bedienen können. Bei neu erteilten Aufträgen kann es indes weiter zu Lieferverzögerungen kommen.
Bei Gold waren vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Känguruh gesucht. Zudem verkaufte sich auch unsere Sonderaktion 20 Mark Preußen sehr gut. Bei den Goldbarren standen die Einheiten 100 Gramm und 1000 Gramm im Fokus der Anleger.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn.
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann