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"Kursdelle" in den USA!

27.06.2006  |  Mirko Schmidt
Die Volatilität an den Edelmetallmärkten hat gestern im Vergleich zu den Vortagen etwas abgenommen. So schwankte der Goldpreis innerhalb einer Bandbreite von 9 US$ pro Feinunze zwischen 577 US$ und 586 US$. In Asien und Europa zeigte sich das gelbe Metall gut unterstützt und konnte das Niveau von 580 US$ pro Feinunze halten. Zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr MEZ kam es dann zu einer kleinen „Kursdelle“ und das Tagestief von 577 US$ pro Feinunze wurde erreicht. Dieses Kursniveau wurde jedoch von zahlreichen Händlern zu Käufen genutzt. So konnte sich der Goldpreis stabilisieren und wieder deutlich über 580 US$ pro Feinunze steigen Wir bleiben mittel- bis langfristig optimistisch und sind bei Gold weiterhin voll investiert. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt bei 590 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro zeigte sich dagegen lustlos. Die Steigerungen beim Goldpreis hielten sich mit der Abschwächung des Dollars in etwa die Waage. Unterm Strich verteuerte sich der Kilobarren um rund 50 Euro und kostet aktuell 15.345 Euro.

Pierre Lassonde, Chef des weltweit zweitgrößten Goldförderers Newmont Mining, sieht den Goldpreis nach den Sommermonaten wieder steigen. In seinem Vortrag im Rahmen der Goldkonferenz in Montreux begründete er seinen Optimismus mit der Prognose eines weiter fallenden US-Dollars. Er nannte den Kursrückgang des vergangenen Monats eine "Mini-Korrektur". Nun - in diesem Zeitraum ist der Goldpreis um über 20% eingebrochen! Wir halten diese Korrektur schon eher als eine kräftige Konsolidierung, wenn auch der vorangegangene Anstieg sicherlich viel zu schnell erfolgte. Lassonde rechnet ab September dieses Jahres wieder mit deutlichen Kurszuwächsen. Aus diesem Grund verzichtet Newmont Mining auch auf eine Kurssicherung für die Jahresproduktion in Höhe von rund 200 Tonnen.

Derzeit erreichen uns viele Anfragen bezüglich der vor kurzem in den USA vorgestellten Goldmünze 1 Unze American Buffalo. Natürlich werden wir diese Anlagemünze so schnell wie möglich in unser Sortiment aufnehmen. Dies wird aber sicherlich noch drei Wochen in Anspruch nehmen. Wir werden Sie an dieser Stelle so schnell wie möglich informieren.

Die Zahl der Aufträge hat sich gestern etwas reduziert, verharrt aber weiterhin auf sehr hohem Niveau. Dabei überstiegen die Kauforders unserer Kunden die Verkaufsorders im Verhältnis sieben zu eins. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker. Zudem waren Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm sehr gesucht. Bei Silber richtete sich das Kundeninteresse vor allem nach Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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