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Goldpreis: Bereiten Sie sich auf das Unvorstellbare vor!

16.04.2016  |  Hannes Huster
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Goldbullen-Märkte im Vergleich, Quelle: www.sharelynx.com


Ein weiteres Kennzeichen für eine Blasenbildung ist, das die Anleger in Scharen in einen Sektor drängen. Dies kann man zum Beispiel daran messen, welchen prozentualen Anteil der Vermögenswert in den Portfolios der Anleger hat. Betrachten wir uns diese Vermögensverteilung für Gold, so tritt Ernüchterung ein. Gold ist im Vergleich zu den weltweiten Vermögenswerten noch immer eine Nischenanlage. Aktuell stellt der Goldmarkt gerade einmal ca. 0,58% aller Vermögenswerte dar. Seit 2000 hat der Goldmarkt zwar aufgeholt, liegt aber noch meilenweit von früheren Werten im Bereich von 2,50% bis 5% entfernt:

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Prozentualer Anteil von Gold gemessen am weltweiten Vermögen, Quelle: www.sharelynx.com


Notenbanken als treibende Kräfte

Aus meiner Sicht, sollten Anleger aller Couleur über einen gewissen Anteil von Gold in der Vermögenstruktur nachdenken. Als ich vor knapp 20 Jahren meine Banklehre begann, waren 5% bis 10% Gold eine wichtige Regel bei der Geldanlage. Doch mit den boomenden Aktienmärkten, dem Neuen Markt und den Kursexplosionen an der NASDAQ, wurde diese Grundregel bis 2000 als "altbacken" eingestampft.

In den letzten Wochen höre ich von meinen Kontakten in der Schweiz aber ganz andere Signale. Großbanken bauen wieder Goldpositionen für ihre Kundendepots auf und Ziel soll es sein, mindestens 5% der Kundengelder in Gold oder Goldaktien anzulegen. Ich denke dieser Schritt kommt noch nicht zu spät.

Die großen institutionellen Anleger folgten der US-Notenbank FED in den vergangenen fünf Jahren Schritt auf Tritt. Dies war für mich aufgrund der ungelösten Schuldenproblematik und der weiterhin lockeren Geldpolitik zwar verwunderlich, aber sicherlich die bessere Alternative als im Gold abzuwarten.

Doch seit Jahresbeginn kommen Zweifel an der Allmächtigkeit der Notenbanken auf. Das Märchen, dass die US-FED nach einer jahrelangen Nullzins-Politik ohne Probleme einen Zinserhöhungszyklus starten kann, glauben immer weniger Anleger.

Auch die jüngsten Reden von Janett Yellen zeigen deutlich, dass der erste Zinsschritt im Dezember 2015 wohl eher eine Alibi-Tat war, um den Schein und die Glaubwürdigkeit zu wahren.

Die Notenbanken sind hilflos und das weltweit. Dessen muss man sich als selbst denkender Anleger bewusst sein.

Sie haben ihr Pulver verschossen. Die Zentralbanken stehen nun mit heruntergelassenen Hosen da, gerade jetzt, in der die Weltwirtschaft eher schwächer tendiert.

Da die Notenbanken aber nur ein Mittel kennen, um eine Wirtschaftsabschwächung zu lindern, nämlich das Erschaffen von Liquidität per Knopfdruck, sehe ich Gold als den ultimativen Vermögensschutz an.

Der Vorteil von Gold ist, dass es kaum noch sichere Häfen gibt. Großanleger zahlen Strafzinsen bei den Banken, die Rendite für Staatsanleihen sind mager bis nicht mehr vorhanden und die Immobilienmärkte blähen sich gerade wieder auf wie 2007 und 2008!

Wenn nur ein Bruchteil des weltweiten Geldvermögens in den Goldmarkt strömt, dann sprechen wir nicht über Goldpreise von 1.500 USD oder 2.000 USD. Wir müssen uns dann auf das Unvorstellbare einstellen, was auch einen Goldpreis von 10.000 USD bedeuten kann.

Das mag aktuell verrückt klingen, doch keiner kann Ihnen heute mit Sicherheit sagen, was Sie in 5 Jahren für 10.000 USD noch kaufen können. Die Geldmengen in Europa wachsen in einem rasanten Tempo und auch in den USA wird es im nächsten Wirtschaftsabschwung erneut zu Lockerungen kommen. Das einzige was fehlt, ist die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, da die Notenbanken dies nur sehr einseitig auf die Banken verteilen.

Doch Draghis Helikopter-Geld steht vielleicht schon in den Startlöchern und er beschleunigt dann die Vernichtung des Euros nach italienischem Originalrezept!

Wenn Sie sich für Gold und Silber interessieren, dann würde ich mich freuen, Sie als Leser begrüßen zu dürfen. Zum Kennenlernen biete ich Ihnen ein 8-wöchiges Probe-Abo auf der Webseite an und Sie erhalten dann alle Informationen zu Gold, Silber und den besten Gold- und Silberaktien.

Unser Musterdepot liegt seit Jahresbeginn mit 40% im Gewinn und im vergangenen Katastrophen-Jahr 2015 haben wir über 9% Gewinn erwirtschaftet. Keine schlechte Performance, die meine Leser seit nun über 10 Jahren zu schätzen wissen.


© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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