WGC-Bericht: Starke Goldinvestmentnachfrage im ersten Quartal
12.05.2016 | Redaktion
Die nachfolgenden Daten und Fakten veröffentlichte das World Gold Council in seinem heute erschienenen Bericht "Gold Demand Trends" für das erste Quartal 2016.
Die globale Goldnachfrage
Die globale Nachfrage nach Gold belief sich im ersten Quartal dieses Jahres laut Angaben des WGC auf 1.289,8 Tonnen und stieg damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ganze 21% an. Seinerzeit hatte sich die Goldnachfrage auf 1.070,4 Tonnen summiert.
Der Dollarwert der Goldnachfrage stieg im Jahresvergleich von 41,9 auf 49,0 Mrd. USD und verzeichnete damit ein Plus von 17%.
Der Goldinvestmentbedarf
Die Nachfrage nach Goldinvestments verzeichnete gegenüber dem Märzquartal letzten Jahres ein beachtliches Plus von 122% und stieg von 277,9 auf 617,6 Tonnen. Der Dollarwert der Investmentnachfrage erhöhte sich um 116% von 10,9 Mrd. USD im ersten Quartal 2015 auf 23,5 Mrd. USD im ersten Quartal des laufenden Jahres.
Der enorme Anstieg war fast ausschließlich auf deutlich höhere Zuflüsse bei den ETFs zurückzuführen, diese errecihten 363,7 Tonnen. Im Vorjahreszeitraum hatten sich diese dagegen nur auf 25,6 Tonnen belaufen.
Mit 253,9 Tonnen wurde zudem 1% mehr Gold in Form von Münzen und Barren nachgefragt als ein Jahr zuvor. Damals hatte sich dieser Teil der gesamten Goldnachfrage auf 252,2 Tonnen summiert.
Die Schmucknachfrage
Die weltweite Schmucknachfrage verzeichnete mit 481,9 Tonnen, verglichen zu 596,9 Tonnen im Vorjahresquartal, einen deutlichen Rückgang von 19% und errichte damit ein Vier-Jahres-Tief. Ihr Dollarwert sank im Jahresvergleich um 22% von 23,4 auf 18,3 Mrd. USD.
Die globale Goldnachfrage
Die globale Nachfrage nach Gold belief sich im ersten Quartal dieses Jahres laut Angaben des WGC auf 1.289,8 Tonnen und stieg damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ganze 21% an. Seinerzeit hatte sich die Goldnachfrage auf 1.070,4 Tonnen summiert.
Die gesamte Goldnachfrage nach Kategorie (in Tonnen):
Quelle: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; ICE Benchmark Administration; World Gold Council
Der Dollarwert der Goldnachfrage stieg im Jahresvergleich von 41,9 auf 49,0 Mrd. USD und verzeichnete damit ein Plus von 17%.
Der Goldinvestmentbedarf
Die Nachfrage nach Goldinvestments verzeichnete gegenüber dem Märzquartal letzten Jahres ein beachtliches Plus von 122% und stieg von 277,9 auf 617,6 Tonnen. Der Dollarwert der Investmentnachfrage erhöhte sich um 116% von 10,9 Mrd. USD im ersten Quartal 2015 auf 23,5 Mrd. USD im ersten Quartal des laufenden Jahres.
Der enorme Anstieg war fast ausschließlich auf deutlich höhere Zuflüsse bei den ETFs zurückzuführen, diese errecihten 363,7 Tonnen. Im Vorjahreszeitraum hatten sich diese dagegen nur auf 25,6 Tonnen belaufen.
Mit 253,9 Tonnen wurde zudem 1% mehr Gold in Form von Münzen und Barren nachgefragt als ein Jahr zuvor. Damals hatte sich dieser Teil der gesamten Goldnachfrage auf 252,2 Tonnen summiert.
Zu- und Abflüsse der ETFs seit 2009 (in Tonnen):
Quelle: ETP-Anbieter; Bloomberg; ICE Benchmark Administration; World Gold Council
Die Schmucknachfrage
Die weltweite Schmucknachfrage verzeichnete mit 481,9 Tonnen, verglichen zu 596,9 Tonnen im Vorjahresquartal, einen deutlichen Rückgang von 19% und errichte damit ein Vier-Jahres-Tief. Ihr Dollarwert sank im Jahresvergleich um 22% von 23,4 auf 18,3 Mrd. USD.
Die Schmucknachfrage seit 2013 (in Tonnen):
Quelle: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; World Gold Council