Marktanalyse Juli 2006
22.07.2006 | Claus Vogt
Gold
Der Goldpreis erfuhr im April und in der ersten Maihälfte eine kleine Übertreibungsphase nach oben. Der Preisanstieg war etwas zu steil und zu schnell. Entsprechend stark fiel die anschließende Korrektur aus. Dennoch war auch dieser heftige Kursrückgang, der für sehr viel Unruhe und Angst der Anleger sorgte, aus charttechnischer Sicht harmlos. Auch hier handelte es sich lediglich um einen Test der steigenden 200-Tage-Durchschnittslinie.
Allerdings erkennt man auf dem Chart jetzt eine potenzielle obere Umkehrformation, deren Untergrenze sich bei etwa 540 US-Dollar pro Feinunze befindet. Aufgrund der noch sehr steil steigenden 200-Tage-Durchschnittslinie halte ich eine Topformation zum jetzigen Zeitpunkt allerdings für sehr unwahrscheinlich. Vermutlich handelt es sich lediglich um eine große Korrektur innerhalb eines dynamischen Bullenmarkts.
Gold in US-Dollar
Gold in Euro
HUI-Index
Der Goldminenindex HUI erlebte während der Mai-Juni-Korrektur einen sehr starken Kursrückgang, der in der Spitze gut 30% betrug. Aus charttechnischer Sicht handelte es sich dennoch um eine vollkommen normale und harmlose Bewegung. Es handelte sich nämlich lediglich um einen ersten Test der stark steigenden 200-Tage-Durchschnittslinie. Das überaus bullishe Chartbild, das sich nach dem Ausbruch der Kurse aus einer fast 2-jährigen Konsolidierungsphase ergeben hatte, bleibt weiterhin intakt. Ich rechne in den kommenden Monaten mit deutlichen Kurssteigerungen.
CRB-Rohstoffindex
Der Rohstoffindex befindet sich weiterhin in einem sehr geordneten Aufwärtstrend. Eine potenzielle Topformation lässt sich nicht erkennen. Ich rechne zunächst mit neuen Höchstkursen. Allerdings empfiehlt es sich aufgrund der drohenden Rezession in den USA, diesen Index sehr genau zu verfolgen. Trendwenden erfolgen an den Rohstoffmärkten gewöhnlich sehr viel schneller als an den Aktienmärkten.
Rohöl (WTI)
Der Aufwärtstrend des Ölpreises ist weiterhin ungebrochen. Ende April brachen die Kurse aus einer mehrmonatigen Dreiecksformation nach oben aus und signalisierten damit den nächsten Preisschub. Es folgte eine Konsolidierung, die gerade erst beendet wurde. Ich rechne bereits kurzfristig mit einer Fortsetzung des Kursanstiegs, zunächst auf etwa 80 US-Dollar pro Barrel.
Der Goldpreis erfuhr im April und in der ersten Maihälfte eine kleine Übertreibungsphase nach oben. Der Preisanstieg war etwas zu steil und zu schnell. Entsprechend stark fiel die anschließende Korrektur aus. Dennoch war auch dieser heftige Kursrückgang, der für sehr viel Unruhe und Angst der Anleger sorgte, aus charttechnischer Sicht harmlos. Auch hier handelte es sich lediglich um einen Test der steigenden 200-Tage-Durchschnittslinie.
Allerdings erkennt man auf dem Chart jetzt eine potenzielle obere Umkehrformation, deren Untergrenze sich bei etwa 540 US-Dollar pro Feinunze befindet. Aufgrund der noch sehr steil steigenden 200-Tage-Durchschnittslinie halte ich eine Topformation zum jetzigen Zeitpunkt allerdings für sehr unwahrscheinlich. Vermutlich handelt es sich lediglich um eine große Korrektur innerhalb eines dynamischen Bullenmarkts.
Gold in US-Dollar
Gold in Euro
HUI-Index
Der Goldminenindex HUI erlebte während der Mai-Juni-Korrektur einen sehr starken Kursrückgang, der in der Spitze gut 30% betrug. Aus charttechnischer Sicht handelte es sich dennoch um eine vollkommen normale und harmlose Bewegung. Es handelte sich nämlich lediglich um einen ersten Test der stark steigenden 200-Tage-Durchschnittslinie. Das überaus bullishe Chartbild, das sich nach dem Ausbruch der Kurse aus einer fast 2-jährigen Konsolidierungsphase ergeben hatte, bleibt weiterhin intakt. Ich rechne in den kommenden Monaten mit deutlichen Kurssteigerungen.
CRB-Rohstoffindex
Der Rohstoffindex befindet sich weiterhin in einem sehr geordneten Aufwärtstrend. Eine potenzielle Topformation lässt sich nicht erkennen. Ich rechne zunächst mit neuen Höchstkursen. Allerdings empfiehlt es sich aufgrund der drohenden Rezession in den USA, diesen Index sehr genau zu verfolgen. Trendwenden erfolgen an den Rohstoffmärkten gewöhnlich sehr viel schneller als an den Aktienmärkten.
Rohöl (WTI)
Der Aufwärtstrend des Ölpreises ist weiterhin ungebrochen. Ende April brachen die Kurse aus einer mehrmonatigen Dreiecksformation nach oben aus und signalisierten damit den nächsten Preisschub. Es folgte eine Konsolidierung, die gerade erst beendet wurde. Ich rechne bereits kurzfristig mit einer Fortsetzung des Kursanstiegs, zunächst auf etwa 80 US-Dollar pro Barrel.