Die US-Verbraucherpreise legten im Monatsvergleich per Juni um 0,2% und im Jahresvergleich um 1,1% zu. Die Kernrate verzeichnete eine Zunahme um 2,2%.
Die US-Industrieproduktion verzeichnete per Juni eine Zunahme um 0,6% (u.a. erhöhte Energieproduktion). Im Jahresvergleich lag die Produktion um 0,7% geringer. Damit kam es zum 10. Monaten in Folge zu Rückgängen der Industrieproduktion im Jahresvergleich. Die Kapzitätsauslastung stellte sich auf 75,4% nach zuvor 74,9%.
Der Index des NY Empire State Manufacturing Survey sank per Juli unerwartet von zuvor 6,0 auf 0,6 Punkte.
Auch sank das Verbrauchervertrauen nach Lesart der Universität Michigan von zuvor 93,5 auf 89,5 Zähler (Prognose 93,5).
Gestern wurde der "NAHB Housing Market Index" veröffentlicht. Per Juli sank der Index insignifikant von zuvor 60 auf 59 Punkte.
Insgesamt lfiel das US-Konjunktirbild durchwachsen aus.
Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1.0950 - 1.0970 dreht den Bias.
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