Der Yen und das Silber
25.07.2016 | Christian Vartian
Die starke Silbernachfrage der letzten Monate war vorwiegend Asiatisch. Die Frage, warum Silber trotz steigender Aktienindizes und weiterer sicherheitspolitischer Events - diesmal in der BRD - sank, lässt sich nur über diese soziologische Erkenntnis beantworten und hier ist das eindeutige Chart dazu:
Die Spikes sind markiert und wenn invers betrachtet identisch. Es handelt sich um die Spikes des USD JPY nach oben und die des Silbers nach unten.
Silber folgt also dem JPY. Wir hatten einen kurzen und sehr erforderlichen Hedge bei Silber und bei Gold diese Woche, welcher nötig wurde, als der JPY deutlich sank. Der Chef der Japanischen Zentralbank "rettete" dann die Situation am kurzfristigen Ende, als seine Aussage "no Helikopter Money" die Markterwartung zu überbordendem Japanischen QE etwas dämpfte und in der Folge Silber die kritische 19,40 wieder eroberte. Was so aussieht wie ein sehr kleiner Fehlhedge war kein Fehlhedge, denn hätte Kuroda diese Aussage NACH dem Unterschreiten der19,40 in USD nicht getroffen, hätte der Silberpreis sich sicher die 18-er Region angesehen und zwar schnell. Also wieder einmal an der eigentlich gesunden, notwendigen Korrektur am kurzen Ende vorbeigeschrammt!
Die Marktstrukturdaten für die Silberfutures sind zu beachten, erklären aber die Preisentwicklung des Silbers hier nicht, die Marktstrukturdaten zum USD JPY erklären die Preisentwicklung des Silbers schon eher.
Ansonsten war Palladium logischerweise bärenstark, gut laufende US-Aktienindizes in Kombination mit haltenden Metallen ließen auch kaum Anderes zu, diese Kombination ist perfekt für die DNA von Palladium.
Angesichts der sich weiter aufblähenden Staatsanleihenblase sahen wir völlig logischerweise das Flaggschiff der privaten, kapitalistischen Assets, den S&P 500 mit sehr guter Entwicklung
und unsere Einzelaktienportfolios mit sehr deutlichem Plus diese Woche.
Die Spikes sind markiert und wenn invers betrachtet identisch. Es handelt sich um die Spikes des USD JPY nach oben und die des Silbers nach unten.
Silber folgt also dem JPY. Wir hatten einen kurzen und sehr erforderlichen Hedge bei Silber und bei Gold diese Woche, welcher nötig wurde, als der JPY deutlich sank. Der Chef der Japanischen Zentralbank "rettete" dann die Situation am kurzfristigen Ende, als seine Aussage "no Helikopter Money" die Markterwartung zu überbordendem Japanischen QE etwas dämpfte und in der Folge Silber die kritische 19,40 wieder eroberte. Was so aussieht wie ein sehr kleiner Fehlhedge war kein Fehlhedge, denn hätte Kuroda diese Aussage NACH dem Unterschreiten der19,40 in USD nicht getroffen, hätte der Silberpreis sich sicher die 18-er Region angesehen und zwar schnell. Also wieder einmal an der eigentlich gesunden, notwendigen Korrektur am kurzen Ende vorbeigeschrammt!
Die Marktstrukturdaten für die Silberfutures sind zu beachten, erklären aber die Preisentwicklung des Silbers hier nicht, die Marktstrukturdaten zum USD JPY erklären die Preisentwicklung des Silbers schon eher.
Ansonsten war Palladium logischerweise bärenstark, gut laufende US-Aktienindizes in Kombination mit haltenden Metallen ließen auch kaum Anderes zu, diese Kombination ist perfekt für die DNA von Palladium.
Angesichts der sich weiter aufblähenden Staatsanleihenblase sahen wir völlig logischerweise das Flaggschiff der privaten, kapitalistischen Assets, den S&P 500 mit sehr guter Entwicklung
und unsere Einzelaktienportfolios mit sehr deutlichem Plus diese Woche.