Wie Reuters berichtet, sollte aus China auch im nächsten Jahr eine robuste Goldnachfrage kommen. Zwar könnten die Schmuckkäufe etwas niedriger ausfallen und der gesamte Goldverbrauch durch die Wirtschaftsentwicklung etwas gebremst werden, doch 900-1.000 Tonnen sollte das Reich der Mitte 2017 trotzdem nachfragen. Von diesem Umfang geht zumindest Roland Wang, Managing Director für China beim World Gold Council, aus.
"Wir glauben, dass wir ein bestimmtes Niveau von einem jährlichen Verbrauch von ungefähr 900-1.000 Tonnen (im Jahre 2017) halten können, es könnte jedoch besonders im Schmuckbereich einige Herausforderungen geben, zudem hängt die Nachfrage vom Preis und von Chinas eigener wirtschaftlicher Situation ab," erklärte Wang am Rande einer Konferenz in Singapur.
Auch in diesem Jahr schätze man die Nachfrage aus China auf 900-1.000 Tonnen. Im Jahr 2015 hatte sie den Angaben zufolge 984,5 Tonnen erreicht.
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