Wann fällt Gold auf sein finales Tief?
26.10.2016 | Przemyslaw Radomski
Der große Abwärtstrend im Edelmetallsektor scheint bereits im Gange zu sein, obwohl wir aktuell eine kurzfristige Aufwärtskorrektur beobachten. Der Goldkurs wird in den kommenden Monaten voraussichtlich viel tiefer sinken, auch wenn er in den nächsten Tagen wahrscheinlich zunächst steigt. Der große Preisrückgang wird für alle Gold- und Silberinvestoren eine Entwicklung von enormer Bedeutung darstellen. Warum? Weil sich am Ende des Abwärtstrends die ultimative Kaufgelegenheit für Edelmetalle und die Aktien der Bergbauunternehmen bieten wird!
Bevor wir dieses wichtige Thema näher erläutern, wollen wir kurz auf die aktuellen Ereignisse eingehen. Der US-Dollarindex konnte gestern zulegen und verbuchte auch heute weitere Gewinne. Dabei erreichte er sein Hoch vom März 2016. Auf diese Möglichkeit hatten wir zuvor bereits hingewiesen, doch wir stellten auch klar, dass die Stärke des Dollars für den Moment eigentlich unbedeutend ist, weil die Edelmetalle und die Minenaktien aktuell wohl nicht auf eine weitere Dollarrally reagieren würden.
Genau so ist es auch gekommen. Die Edelmetalle und die Aktien der Minengesellschaften gaben gestern nur ein klein wenig nach und blieben heute auf fast unverändertem Niveau. Gegenüber dem Dollarindex zeigt der Edelmetallsektor also weiterhin Stärke. Eine Rally an den Edelmetallmärkten ist daher noch immer wahrscheinlich und die Gewinne unserer Long-Positionen werden wohl bald steigen.
Doch kommen wir nun zum wichtigsten Thema des heutigen Artikels.
Wir haben das Kursziel für das finale Tief des Goldpreises bereits in früheren Gold & Silver Trading Alerts diskutiert. Heute wollen wir uns auf etwas noch wichtigeres konzentrieren: den Zeitpunkt der Bodenbildung im Goldsektor.
Es mag vielleicht seltsam erscheinen, aber unser heutiger Artikel wird keine Charts zu Gold, Silber oder den Minenaktien enthalten, denn der Schlüssel zur Vorhersage des letzten Tiefs ist in einem ganz anderen Chart zu finden: dem Chart mit der Entwicklung des US-Dollarindex in den letzten beiden Jahrzehnten. Warum ist das so? In der globalisierten Wirtschaft und an den vernetzten Finanzmärkten kann sich kein Asset unabhängig von anderen Werten entwickeln. Das gilt insbesondere für die großen Bewegungen des Goldkurses und des Dollarindex.
In den meisten Fällen startet Gold eine starke Rally, wenn der US-Dollar deutlich einbricht. Schießt der Dollar dagegen in die Höhe, ist bei Gold mit substantiellen Kursverlusten zu rechnen (zu den Ausnahmen kommen wir später). Unserer Einschätzung nach wird sich das in der letzten Phase der Edelmetallhausse ändern, doch an diesem Punkt sind wir anscheinend noch nicht angelangt.
Die 1-Million-Dollar-Frage kann daher auch andersherum gestellt werden: Wann innerhalb der nächsten Monate wird der USD-Index voraussichtlich ein sehr wichtiges Top ausbilden?
Unserer Ansicht nach ist die Wahrscheinlichkeit für ein Dollar-Top im Januar oder Februar 2017 am höchsten, wobei die zweite Januarhälfte der wahrscheinlichste Zeitraum ist. Warum das so ist, wollen wir anhand des folgenden Charts erklären.
Wir haben diesen Chart schon hunderte (wenn nicht tausende) Male angeschaut und analysiert, aber erst in dieser Woche ist uns eine bedeutende Analogie aufgefallen, die erst ersichtlich wird, wenn man ein paar Punkte miteinander in Zusammenhang bringt, die für sich genommen alles andere als eindeutig sind.
Bevor wir dieses wichtige Thema näher erläutern, wollen wir kurz auf die aktuellen Ereignisse eingehen. Der US-Dollarindex konnte gestern zulegen und verbuchte auch heute weitere Gewinne. Dabei erreichte er sein Hoch vom März 2016. Auf diese Möglichkeit hatten wir zuvor bereits hingewiesen, doch wir stellten auch klar, dass die Stärke des Dollars für den Moment eigentlich unbedeutend ist, weil die Edelmetalle und die Minenaktien aktuell wohl nicht auf eine weitere Dollarrally reagieren würden.
Genau so ist es auch gekommen. Die Edelmetalle und die Aktien der Minengesellschaften gaben gestern nur ein klein wenig nach und blieben heute auf fast unverändertem Niveau. Gegenüber dem Dollarindex zeigt der Edelmetallsektor also weiterhin Stärke. Eine Rally an den Edelmetallmärkten ist daher noch immer wahrscheinlich und die Gewinne unserer Long-Positionen werden wohl bald steigen.
Doch kommen wir nun zum wichtigsten Thema des heutigen Artikels.
Wir haben das Kursziel für das finale Tief des Goldpreises bereits in früheren Gold & Silver Trading Alerts diskutiert. Heute wollen wir uns auf etwas noch wichtigeres konzentrieren: den Zeitpunkt der Bodenbildung im Goldsektor.
Es mag vielleicht seltsam erscheinen, aber unser heutiger Artikel wird keine Charts zu Gold, Silber oder den Minenaktien enthalten, denn der Schlüssel zur Vorhersage des letzten Tiefs ist in einem ganz anderen Chart zu finden: dem Chart mit der Entwicklung des US-Dollarindex in den letzten beiden Jahrzehnten. Warum ist das so? In der globalisierten Wirtschaft und an den vernetzten Finanzmärkten kann sich kein Asset unabhängig von anderen Werten entwickeln. Das gilt insbesondere für die großen Bewegungen des Goldkurses und des Dollarindex.
In den meisten Fällen startet Gold eine starke Rally, wenn der US-Dollar deutlich einbricht. Schießt der Dollar dagegen in die Höhe, ist bei Gold mit substantiellen Kursverlusten zu rechnen (zu den Ausnahmen kommen wir später). Unserer Einschätzung nach wird sich das in der letzten Phase der Edelmetallhausse ändern, doch an diesem Punkt sind wir anscheinend noch nicht angelangt.
Die 1-Million-Dollar-Frage kann daher auch andersherum gestellt werden: Wann innerhalb der nächsten Monate wird der USD-Index voraussichtlich ein sehr wichtiges Top ausbilden?
Unserer Ansicht nach ist die Wahrscheinlichkeit für ein Dollar-Top im Januar oder Februar 2017 am höchsten, wobei die zweite Januarhälfte der wahrscheinlichste Zeitraum ist. Warum das so ist, wollen wir anhand des folgenden Charts erklären.
Quelle: stockcharts.com
Wir haben diesen Chart schon hunderte (wenn nicht tausende) Male angeschaut und analysiert, aber erst in dieser Woche ist uns eine bedeutende Analogie aufgefallen, die erst ersichtlich wird, wenn man ein paar Punkte miteinander in Zusammenhang bringt, die für sich genommen alles andere als eindeutig sind.