Troy Resources Ltd.: Quartalsbericht
31.10.2016 | Hannes Huster
Troy Resources Ltd. legte heute die Zahlen per Ende September vor (Link).
Es wurden 13.329 Unzen Gold produziert, was leicht unter den eigenen Prognosen von 14.326 Unzen lag. Die Cash-Kosten lagen bei 923 USD und die All-In-Kosten bei 1.316 USD je Unze.
Betrachten wir rein diese Zahlen, dann hat das Unternehmen im abgelaufenen Quartal die Ziele nicht erreicht. Doch es lohnt ein Blick ins Detail.
Der Durchsatz in der Verarbeitungsanlage lag im Juli bei 95 Tonnen pro Stunde. Durch die durchgeführten Verbesserungen in der Anlage konnte diese Rate im September auf 124 Tonnen pro Stunde gesteigert werden, was sogar über der Nennkapazität von 114 Tonnen pro Stunde lag.
Dies führte dazu, dass die Cash-Kosten und die All-In-Kosten während des Quartals gesenkt werden konnten und im September wieder innerhalb der Prognosen lagen.
Ende September hatte Troy Resources 36,4 Millionen AUD in Cash. Die Schulden wurden auf 44,8 Millionen AUD reduziert:
Der Vorstand des Unternehmens sieht die anfänglichen Probleme als gelöst an, betont die gute Finanzierungssituation und zu Recht die Tatsache, dass operativ jeder Monat positiv war, seitdem die neue Mine gestartet wurde:
Ausblick:
In den ersten 9 Monaten hat TROY 48.069 Unzen Gold produziert.
Das Management hält an der Prognose für 2016 fest und sieht 70.000 - 80.000 Unzen als möglich an, sieht sich aber eher am unteren Ende der Spanne (70.000 Unzen).
Dies würde dennoch ein starkes laufendes Quartal mit rund 20.000 Unzen Gold implizieren. Die Prognosen für 2017 liegen bei 85.000 - 95.000 Unzen zu All-In-Kosten von 750 - 850 USD.
Fazit:
Kein Meisterstück, doch auch kein Grund die Einschätzung zu ändern. Die Probleme im Sommer waren bekannt und wurden anscheinend gelöst. Ansonsten wäre der September nicht wieder im Plan gewesen und das Unternehmen hätte die Prognosen gesenkt.
Das laufende Quartal sollte bei Prognoseeinhaltung eine deutliche Produktionssteigerung und Kostensenkung bringen.
Die Aktie bleibt aus meiner Sicht unterbewertet und kaufenswert.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Es wurden 13.329 Unzen Gold produziert, was leicht unter den eigenen Prognosen von 14.326 Unzen lag. Die Cash-Kosten lagen bei 923 USD und die All-In-Kosten bei 1.316 USD je Unze.
Betrachten wir rein diese Zahlen, dann hat das Unternehmen im abgelaufenen Quartal die Ziele nicht erreicht. Doch es lohnt ein Blick ins Detail.
Der Durchsatz in der Verarbeitungsanlage lag im Juli bei 95 Tonnen pro Stunde. Durch die durchgeführten Verbesserungen in der Anlage konnte diese Rate im September auf 124 Tonnen pro Stunde gesteigert werden, was sogar über der Nennkapazität von 114 Tonnen pro Stunde lag.
Dies führte dazu, dass die Cash-Kosten und die All-In-Kosten während des Quartals gesenkt werden konnten und im September wieder innerhalb der Prognosen lagen.
Ende September hatte Troy Resources 36,4 Millionen AUD in Cash. Die Schulden wurden auf 44,8 Millionen AUD reduziert:
Der Vorstand des Unternehmens sieht die anfänglichen Probleme als gelöst an, betont die gute Finanzierungssituation und zu Recht die Tatsache, dass operativ jeder Monat positiv war, seitdem die neue Mine gestartet wurde:
Ausblick:
In den ersten 9 Monaten hat TROY 48.069 Unzen Gold produziert.
Das Management hält an der Prognose für 2016 fest und sieht 70.000 - 80.000 Unzen als möglich an, sieht sich aber eher am unteren Ende der Spanne (70.000 Unzen).
Dies würde dennoch ein starkes laufendes Quartal mit rund 20.000 Unzen Gold implizieren. Die Prognosen für 2017 liegen bei 85.000 - 95.000 Unzen zu All-In-Kosten von 750 - 850 USD.
Fazit:
Kein Meisterstück, doch auch kein Grund die Einschätzung zu ändern. Die Probleme im Sommer waren bekannt und wurden anscheinend gelöst. Ansonsten wäre der September nicht wieder im Plan gewesen und das Unternehmen hätte die Prognosen gesenkt.
Das laufende Quartal sollte bei Prognoseeinhaltung eine deutliche Produktionssteigerung und Kostensenkung bringen.
Die Aktie bleibt aus meiner Sicht unterbewertet und kaufenswert.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.