Handelsvolumen am Goldmarkt auf Rekordniveau
10.11.2016 | Redaktion
Das Handelsvolumen an den weltweiten Goldmärkten ist gestern förmlich explodiert. Wie Bloomberg in einem Artikel berichtete, wurden über Nacht an der New Yorker Terminbörse Comex rund 570.000 Gold-Futures gehandelt. Das sind rund dreimal so viele Kontrakte wie sonst durchschnittlich an einem Tag - und das noch vor dem Beginn des eigentlichen Handelstages in den USA.
Ein vergleichbares Handelsvolumen wurde an der Comex nur an zwei anderen Tagen verzeichnet: am 24. Juni dieses Jahres, als die Wähler in Großbritannien für einen Austritt aus der EU stimmten, und am 15. April 2013, als ein Flashcrash den Goldkurs ohne ersichtlichen Grund zum Absturz brachte.
BullionVault, eine Online-Handelsplattform für Edelmetalle, verzeichnete dem Artikel zufolge allein in den drei Stunden vor 6 Uhr morgens höhere Goldumsätze als am gesamten Dienstag. Das Verhältnis der Käufe zu den Verkäufen habe dabei drei zu eins betragen.
Ob es sich dabei nur um eine kurzfristige Reaktion auf das unerwartete Wahlergebnis in den USA handelt oder ob sich vor dem Hintergrund globaler wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit auch langfristig eine höhere Goldnachfrage etabliert, bleibt jedoch abzuwarten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Ein vergleichbares Handelsvolumen wurde an der Comex nur an zwei anderen Tagen verzeichnet: am 24. Juni dieses Jahres, als die Wähler in Großbritannien für einen Austritt aus der EU stimmten, und am 15. April 2013, als ein Flashcrash den Goldkurs ohne ersichtlichen Grund zum Absturz brachte.
Quelle: ZeroHedge
BullionVault, eine Online-Handelsplattform für Edelmetalle, verzeichnete dem Artikel zufolge allein in den drei Stunden vor 6 Uhr morgens höhere Goldumsätze als am gesamten Dienstag. Das Verhältnis der Käufe zu den Verkäufen habe dabei drei zu eins betragen.
Ob es sich dabei nur um eine kurzfristige Reaktion auf das unerwartete Wahlergebnis in den USA handelt oder ob sich vor dem Hintergrund globaler wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit auch langfristig eine höhere Goldnachfrage etabliert, bleibt jedoch abzuwarten.
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