Gold weiter unter Druck - Goldaktien blutrot
14.11.2016 | Hannes Huster
Auch am Freitag hielt die Erholung des Goldpreises nur kurz an. Mit der Eröffnung in den USA ging es weiter bergab.
Wie am Freitag angesprochen, ist nun 1.200 - 1.220 USD die nächste Unterstützung (50%-Fibonacci-Linie). Hier sollte Gegenwehr in die massiv überverkaufte Situation kommen. Der Goldpreis ist zudem am Freitag unter das untere Bollinger-Band gefallen. In der Regel (siehe Chart) hält eine solche Situation nur ein bis drei Tage an, dann geht es zurück in den Korridor.
Es gab am Freitag keine COT-Daten, da am Freitag ein Feiertag in einigen US-Marktsegmenten war. Die Daten kommen heute, sind aber wertlos. Es wird weder der Anstieg am Mittwoch enthalten sein, noch die brutale Abwärtsbewegung im Anschluss.
Ich gehe davon aus, dass sich die Short-Position der Commercials massiv bereinigt hat und die Long-Positionen der Spekulanten empfindlich eingebrochen sind.
Goldaktien blutrot - Panikartige Verkäufe
Die Goldaktien hat es in Nordamerika und Australien mit voller Wucht erwischt. Im Schnitt ging es zwischen 5% und 10% in den Keller. Teilweise wurde panikartig verkauft, ohne auf die Details des jeweiligen Produzenten zu achten.
Der HUI hat die 50%-Unterstützung gerissen und technisch liegt die nächste Marke bei 170 Punkten.
Der stärkere US-Dollar führte zu fallenden Preisen in den Rohstoff-Währungen. Somit wurde die deutliche Schwäche dort etwas abgefangen. Als Beispiel nur einmal ein Blick auf den brasilianischen Real, der für unseren Depotwert Beadell Resources wichtig ist. Der US-Dollar ist zum Real um rund 10% gestiegen. Dies bedeutet für Beadell deutlich fallende Kosten in Brasilien:
Wie am Freitag angesprochen, ist nun 1.200 - 1.220 USD die nächste Unterstützung (50%-Fibonacci-Linie). Hier sollte Gegenwehr in die massiv überverkaufte Situation kommen. Der Goldpreis ist zudem am Freitag unter das untere Bollinger-Band gefallen. In der Regel (siehe Chart) hält eine solche Situation nur ein bis drei Tage an, dann geht es zurück in den Korridor.
Es gab am Freitag keine COT-Daten, da am Freitag ein Feiertag in einigen US-Marktsegmenten war. Die Daten kommen heute, sind aber wertlos. Es wird weder der Anstieg am Mittwoch enthalten sein, noch die brutale Abwärtsbewegung im Anschluss.
Ich gehe davon aus, dass sich die Short-Position der Commercials massiv bereinigt hat und die Long-Positionen der Spekulanten empfindlich eingebrochen sind.
Goldaktien blutrot - Panikartige Verkäufe
Die Goldaktien hat es in Nordamerika und Australien mit voller Wucht erwischt. Im Schnitt ging es zwischen 5% und 10% in den Keller. Teilweise wurde panikartig verkauft, ohne auf die Details des jeweiligen Produzenten zu achten.
Der HUI hat die 50%-Unterstützung gerissen und technisch liegt die nächste Marke bei 170 Punkten.
Der stärkere US-Dollar führte zu fallenden Preisen in den Rohstoff-Währungen. Somit wurde die deutliche Schwäche dort etwas abgefangen. Als Beispiel nur einmal ein Blick auf den brasilianischen Real, der für unseren Depotwert Beadell Resources wichtig ist. Der US-Dollar ist zum Real um rund 10% gestiegen. Dies bedeutet für Beadell deutlich fallende Kosten in Brasilien: