Die Bestände von mit Gold hinterlegten ETFs sind Anfang der Woche den zwölften Tag in Folge gesunken und werden im November wohl den größten monatlichen Rückgang seit drei Jahren verzeichnen, dies berichtet Bloomberg.
Aufgrund der Erwartung einer Zinsanhebung durch die Federal Reserve im Dezember sei der Goldpreis nach Trumps Wahlsieg auf ein Neun-Monats-Tief gefallen.
Anleger haben in diesem Monat (Stand Montag) den Angaben zufolge in Form von ETF-Beständen 100,6 Tonnen Gold verkauft. Für Montag wurde ein Rückgang um insgesamt 6,3 Tonnen auf 1.887 Tonnen gemeldet.
"Es gibt noch keine Anzeichen dafür, dass der Markt einen Boden gefunden hat," erklärte Frank Cholly, Marktstratege bei RJO Futures in Chicago, im Telefoninterview gegenüber Bloomberg. "Sie liquidieren US-Staatsanleihen und Gold und rechnen mit Zinserhöhungen und einem guten Wirtschaftswachstum in den USA, jetzt, wo wir bald eine neue Regierung bekommen."
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