FED erhöht Zinsen um 0,25% - Marktreaktion enttäuschend wegen Ausblick
15.12.2016 | Hannes Huster
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Der US-Dollar Index zog ebenfalls auf ein neues Hoch. Im vergangenen Jahr stieg der US-Dollar noch leicht bis Januar 2016, dann kam eine Schwächephase:
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Enorme Volumina waren notwendig, um Gold den Schlag von 15 USD nach unten zu versetzen. Im vergangenen Jahr verlor Gold 26 USD, was nominal und prozentual mehr war:
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Fazit:
Der Ausblick der FED ist das größte Problem aktuell. Heute Nacht wurde die 1.136 USD getestet, um 1.138 USD liegt technisch noch eine Unterstützung. Was wir nun brauchen, ist eine Gegenbewegung in den nächsten zwei Handelstagen (heute oder morgen). Die Renditen sind überkauft, die 30-jährigen ziehen nicht mit, der US-Dollar ist überkauft. Die Verluste im Anleihensektor sind dramatisch, doch darüber spricht man derzeit kaum. Trump will das Haushaltsdefizit massiv ausweiten. Jeder Zinsschritt nach oben kostet die Amerikaner Milliarden mehr an Kapitaldienst. Ich warte die nächsten Stunden und Tage ab, doch treffen Sie ihre eigenen Entscheidungen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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