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Konsolidierung nach jüngsten Kursgewinnen!

07.09.2006  |  Mirko Schmidt
Der Edelmetallmarkt stand gestern ganz im Zeichen einer kurzfristigen Konsolidierung. Der Goldpreis eröffnete bei 637 US$ und konnte sich am Vormittag bis auf ein Tageshoch von 640 US$ pro Feinunze verbessern. Auf diesem Niveau kam es jedoch zu Gewinnmitnahmen, die das Gold wieder auf das Ausgangsniveau drückten. In den USA unternahm das Gold im Anschluss einem erneuten Versuch, die charttechnische Widerstandszone zwischen 639 US$ und 641 US$ pro Feinunze zu durchbrechen - leider ohne Erfolg. So bröckelte das gelbe Metall bis zum Handelsschluss um knapp 1,5% auf 633 US$. Hier pendelt das Gold auch heute. Der Goldpreis gegen Euro verlor gestern an Boden. Der Kilobarren verbilligte sich um 120 Euro auf aktuell 16.258 Euro. Wir haben weiterhin eine halbe Position und belassen unseren Stoppkurs bei 629 US$ pro Feinunze.

Es ist wie verhext! Zum zweiten Mal fehlten nur 4 Cents bis zur Ausführung unserer Verkaufsorder zur Gewinnmitnahme bei Silber. Wie an dieser Stelle schon mehrfach mitgeteilt planen wir, die Hälfte unserer Longposition bei 13,25 US$ pro Feinunze zu verkaufen und somit Gewinne zu realisieren. Wir lassen uns von den Ereignissen nicht entmutigen und lassen Alles wie es ist. Der Stoppkurs bleibt bei 12,69 US$ pro Feinunze. Die Nachfrage war auch gestern sehr robust. Gesucht waren dabei insbesondere Silbermünzen 1 Unze American Eagle und Maple Leaf sowie Silberbarren in den Gewichtseinheiten 5.000 Gramm und 1.000 Unzen.

Die deutschen Auftragseingänge verzeichneten im Juli ein kräftiges Monatsplus von 1,8%. Zudem wurden die beiden Vormonatswerte nach oben revidiert. In den USA stieg der Service-Sektor ISM im August deutlich von 54,8 auf 57,0 Punkte an. Ferner wurden die Daten für die Lohnstückkosten im 1. und 2. Quartal nach oben revidiert. Im Beige Book der US-Notenbank wurden Preissteigerungen vor allem für Energie und Metalle gemeldet. Von Inflation ist aus den USA aber Nichts zu hören. "Die Unternehmen können die Preissteigerungen nicht an den Kunden weitergeben" heißt es in einem Statement. Insgesamt zeichnet die Notenbank ein konstruktives Bild, was die Konjunktur in den USA angeht. Somit dürfte der Euro Probleme haben, sich kurzfristig von der Marke von 1,28 US$ abzusetzen. Wir bleiben daher am Devisenmarkt ohne Position.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum


© Mirko Schmidt

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