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Unverwundbares Amerika? Eine hoch gefährliche Illusion

26.05.2017  |  Prof. Dr. Hans J. Bocker
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Die Russen sehen im Krieg stets "das absolute Überleben um jeden Preis, und sonst nichts". Westliche Generäle sehen aus wie Manager oder elegant uniformierte Mafiabosse mit Seidenkrawatten, Nadelstreifen und Rüschenhemden. Sie mögen gute Familienväter sein und ihr Land, die nicht gewählten EU-Bosse, McDonalds und Coke lieben. Ihre russischen Gegenstücke wirken dagegen meist verkrampft, steif und eher brutal, sie sehen aus, als trügen sie Unterhemden aus Edelstahlgeflecht. Sie lieben Wodka und Schach.

Die USA (offensiv) haben seit dem zweiten Weltkrieg 22 Angriffs-Kriege (meist direkt oder durch dienende, mit Dollars bestens finanzierte Sklavenvölker) geführt, die Russen (defensiv) bisher nur einen (in Afghanistan).


24) Exoten

Moskau hat sich für den möglichen Kriegsfall auch mit zum Teil etwas "exotischer Bewaffnung" versehen. Genaueres lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht mit Sicherheit sagen. Doch stimmen Berichte von direkt Betroffenen, von Beobachtern, sowie auch durchgesickerte Geheimdienst-Nachrichten, zumindest nachdenklich.

Es geht hier um den Einsatz von Laserwaffen mit angeblicher punktueller Röst- oder Schmelz-Wirkung, ferner um rätselhafte Kommunikationsstörungen von NATO-Schiffen, deren Funksysteme plötzlich außer Betrieb gerieten (wie auch die gesamte Bordelektronik, einschließlich aller Ortungs- und Navigationsgeräte). Russische Schiffe waren in allen Fällen solcher zeitweiligen Störungen in der Nähe dieser überraschend und ohne jede Vorwarnung betroffenen NATO-Fahrzeuge, wie Zerstörer, Minenräumer, Tankfahrzeuge, Kreuzern, Fregatten und Begleitschutzfahrzeuge. Gerüchte sprechen von weitreichenden Strahlwaffen, basierend auf Tesla-Technologie.


Rockefellers tödlicher Fehler

Vielleicht ist es eine Ironie des Schicksals, dass das Jahrhundert-Genie Nilolai Tesla, nebst all seinen Erfindungen, Geräten, Anlagen und Maschinen zur Erzeugung "freier Energie" und deren drahtloser Fernübertragung, von Rockefeller mit seinem aufstrebendem, weltweit aktiven und steil aufsteigenden Ölkonzern "Standard Oil" rücksichtslos vernichtet wurde. Der rätselhafte Tod Teslas selbst, in einem obskuren Hotelzimmer, blieb bis heute unaufgeklärt. Rockefeller sah in den bahnbrechenden Erfindungen für die von ihm beherrschte "Weltmacht Öl "eine tödliche Konkurrenz im Entstehen. Mit "freier Energie" hätte das bis heute anhaltende "Ölzeitalter" gar nicht erst aufkommen können.

Um dieser riesigen potentiellen Verlust-Gefahr vorzubeugen, sah sich der Superreiche gezwungen, das gesamte Wissen, nebst allen Testgeräten, Energie-Erzeugungs- und Fern-Übertragungs-Einrichtungen, und anderen ähnlichen Erfindungen, zu vernichten, und natürlich auch das Gehirn, dem dieses Wissen entstammte. Angeblich hätten russische Wissenschaftler, die Gedanken und technischen Methoden Teslas aufgegriffen und bis zur praktisch verwertbaren Reife entwickelt. Wieviele Kriege und Tote wären zu verhindern gewesen, hätte die Welt den Weg Teslas, und nicht den des Öls (Ölkriege) eingeschlagen.

Die durch die Untat Rockefellers in den USA entstandene Lücke scheinen die Wissenschaftler und Ingenieure viel später im fernen Russland nach Kräften ausfüllen und praktisch nutzen zu wollen. Wie war doch gleich der Ratschlag des chinesischen, in allen Schlachten siegreichen Generals, vor einigen tausend Jahren? "Vertraue weniger der Zahl der eigenen Soldaten, sondern nutze vielmehr die Schwächen, Torheiten und Unterlassungen deines Gegners, falls du siegen willst." Einst wurde Tesla in den USA vernichtet. Heute scheint er in Russland eine Art geistiger Wiedergeburt zu erleben.

Ähnliche Störungen der Elektronik wurde von Flugzeugen berichtet, die sich versehentlich etwas zu weit in den russischen oder auch chinesischen Luftraum vorgewagt hatten (Moskau und Peking haben einen Verteidigungs- und Beistandspakt nebst Waffenlieferungen und gemeinsamen Manövern). Umgekehrt macht auch der Gegner anscheinend Fortschritte, siehe den Abschuss eines Russen-Jets durch die Türkei, wobei der Pilot allerdings noch den Ausfall seiner Geräte melden konnte.

Ob die Nachrichten von der angeblichen US-Weltraumwaffe, der "rod of god" ("Strafrute Gottes"), auf Wahrheit oder reiner medialer Phantasie beruht, wird sich eines Tages noch herausstellen. Sie soll verschiedentlich für rätselhafte Unfälle und schwere Systemstörungen im chinesischen Hoheitsgebiet gesorgt haben.


25) Wer handelt, schießt nicht

Es macht keinen Spaß von massiven Aufrüstungen und neuen Waffen zu berichten; nur Warnungen machen Sinn. Doch am Ende, nach ausreichenden Zerstörungen und dem Aufbau hoher dunkler Berge von Kriegselend, gewinnen vernünftige Konzepte von Frieden und Freundschaft - genau wie Gold und Silber - immer wieder die Oberhand. Wer friedfertig handelt, schießt nicht. Trump war schon immer, und ist auch heute noch ein Mann der "deals", so wurde er auch geschäftlich groß. Er "dealte" sich nach oben.

Doch ließen sich die explosiven Spannungen schon im Vorfeld durch Nichtangriffspakte abbauen und deren Nachwirkungen durch ausreichende Vorräte von Gold, und vor allem Silber, mildern (wie der "Rückversicherungsvertrag", der verhinderte lange Zeit einen Waffengang zwischen Deutschland und Russland). Und in den Nachkriegszeiten hatten die Edelmetallbesitzer ihren ganz großen Tag. Eine Intensivierung des Handels wäre ebenfalls eine bessere Alternative als offene Kriegstreiberei, wie sie derzeit, zumindest medial und in gewissen politischen Kreisen, zu beobachten ist.

Über all diese Entwicklungen, Waffentechniken und Kriegsvorbereitungen zu berichten, macht, wie gesagt, absolut keinen Spaß, doch die Unbekümmertheit des westlichen Wahlvolkes bereitet schwere Sorgen. Es geht nicht darum, hier Russland oder Putin oder die USA nebst der Reizfigur Trump zu stützen, zu loben oder zu verurteilen. Wer gedanklich wen stützt oder ablehnt, dies muss jeder mit sich und seinem Gewissen abmachen. Hier geht es nur darum, die gewaltigen sich immer weiter aufbauenden Zerstörungspotentiale knapp darzustellen und deren fatale Möglichkeiten kurz zu skizzieren.

Ganz gleich wie sich die Situation zuspitzt, wie im Moment in Syrien, wo sich die beiden hochnervösen Großmächte mit den Fingern am Abzug hautnah gegenüber stehen, und sich ohne konkrete Beweise für wahrscheinlich sorgfältig arrangierte "Zwischenfälle" beschuldigen, ganz ähnlich wie zu Zeiten der Kubakrise unter Kennedy. Das unschlagbare Duett Vernunft, Angst vor dem Atom und seiner Vernichtungskraft, und natürlich Gold und Silber, gewinnen auf altbewährte Weise als echte Krisenmetalle am Ende jeden Krieg, sei er nun heiß oder kalt. Dies ist ihr natürliches Geburtsrecht.


26) Nachprüfbare, wechselseitige De-Eskalation

Ihr sollte höchste Priorität in der heutigen Politik des Westens eingeräumt werden. Aber nicht der Streit um einen oder zwei Punkte im Auf oder Ab des Diskontsatzes. Ehrliche Friedensbestrebungen trugen schon immer bessere (oft silberne, oder mitunter sogar goldene) Früchte als der giftige Schierlingstrank der Kriegshetze und die Knollenblätterpilz-Soße des Waffenrasselns. Noch immer gilt - und heute mehr denn je - die uralte Doppel-Weisheit: "Der Krieg und seine Vorbereitungen sind eine viel zu ernste Sache, als dass man sie den Generälen überlassen könnte".

Und Gold ist ein viel zu wichtiges Material, als dass man es den Zentralbankern in ihren Zentralbunkern überlassen könnte. Und ganz besonders Silber gehört nicht in Form niemals erfüllbarer Versprechungen auf geduldigen, bunt bedruckten-Zertifikaten auf Glanzpapier in die Hände von superreichen, steuerfreien 'Wall Street'-Mitarbeitern, die an der COMEX aberwitzige Wetten in unglaublicher Höhe Tag und Nacht abschließen, sondern sollte als physisches Metall in anonym gehaltenen, gut abgesicherten kleinen Tresoren oder in anderen geeigneten Verstecken in den Häusern und Wohnungen der Bürger lagern.

Glücklicherweise war Silber noch zu keiner Zeit und unter keinem Regime illegal und wurde bis heute noch in keinem Land im Ernstfalle jemals zurückgewiesen.


27) Nicht den Bären reizen

Vielleicht denken die provozierenden NATO-Planer und "Aufrüster" eines unschönen Tages noch an diese einfachen Wahrheiten: Wer in einem Käfig mit knurrenden Kampfleoparden, hungernden Tigern sowie Löwenrudeln, kurz nach Abschluss ihrer Fastenzeit, alle ausgerüstet mit frisch polierten messerscharfen Krallen und blitzenden Reißzähnen eingeschlossen ist, sollte deren Träger doch, wenn irgend möglich, nicht in provokanter und frecher Weise reizen. Der berühmte "russische Bär" könnte sich, wenn genügend provoziert, ebenfalls als sehr bissig erweisen.

Den ersten Teil dieser 3-teiligen Serie "Kalter Krieg II" können Sie hier und den dritten Teil hier anschauen.


© Prof. Hans-Jürgen Bocker
www.profbocker.ch



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