Rallye läuft - Trump, das Bankensystem und Gold
13.02.2017 | Markus Blaschzok
Seit dem Tief zum Ende des letzten Jahrs konnte der Goldpreis in einer beeindruckenden Rallye nun bereits um 120 $ ansteigen, was einem Plus von 10% entspricht. In Euro gerechnet ergibt das ein Plus von 85 € je Feinunze oder 7,8%. Wichtige Widerstände kommen in Reichweite und sollte es gelingen diese zu überwinden, so dürfte sich der Anstieg auch dynamisch fortsetzen.
Aus den USA kamen bereits Meldungen zu einer Deregulierung des Bankensystems, sowie erhöhter fiskalischer Ausgaben, was letztlich die Inflation anheizen wird. Der Dollar wird dadurch abwerten, was in die Pläne des neuen US-Präsidenten Donald Trumps passt, da dieser den Dollar als überbewerte und den Euro als unterbewertet bezeichnet hat. Es reichen einige weitere Meldungen um einen neuen nachhaltigen Anstieg des Goldpreises anzustoßen!
Der Silberpreis konnte seit dem Tief 1,9 $ zulegen, was einem Plus von 12% entspricht. In Euro gab es bisher ein Plus von 1,6 € je Feinunze, wobei wichtige Abwärtstrends gebrochen wurden. In Euro bleibt der Silberpreis von der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank weiterhin gut unterstützt und ein deutlicher Anstieg ist in den kommenden Jahren zu erwarten.
Deutsches Staatsgold soll zu 50% im Ausland verbleiben
Die Bundesbank hat angekündigt, die gesamten deutschen Goldreserven, die sich im Ausland befinden, nun doch nicht zurück nach Deutschland holen zu wollen. 50% der 3.378 Tonnen sollen weiterhin und dauerhaft im Ausland lagernd verbleiben. Da Gold die ultimative und stärkste Währung ist, ist es als Reserve zur Deckung der bestehenden oder einer möglichen neuen nationalen Währung äußerst wichtig und unabdingbar. Nur wenn sich das Gold in der eigenen Verfügungsgewalt der Regierung befindet, gibt es kein Emittentenrisiko und es ist auch sicher vorhanden.
Das im Ausland gelagerte Gold ist letztlich nur eine Forderung, die aus vielfältigen Gründen jederzeit ausfallen könnte. Die Bürgerinitiative „Holt unser Gold heim“ unter der Federführung von Peter Boehringer setzt sich deshalb weiterhin für die Heimholung der weiteren 1.200 Tonnen im Wert von 45 Mrd. Euro ein. Offiziell besitzt die Bundesbank den weltweit zweitgrößten Goldschatz mit 3378 Tonnen, was etwa 68% der gesamten Reserven ausmacht. Nur die USA besitzen offiziell mit 8.133 Tonnen mehr Gold.
Seit vielen Jahren äußere ich jedoch meine Bedenken und bin der Überzeugung, dass die USA das Gold für die Bundesrepublik im Austausch für Exportüberschüsse nie wirklich eingelagert haben und es nicht vorhanden ist. Nur so ist es zu erklären, dass die Rückführung des Goldes für die Regierungen ein so großes Problem zu sein scheint. Da man sich im Notfall nicht auf die Regierungsreserven verlassen kann, muss jeder selbst vorsorgen und sich seinen eigenen Goldschatz anlegen, um bei einem möglichen Zusammenbruch des Euros sein Vermögen und seine Liquidität zu bewahren.
Aus den USA kamen bereits Meldungen zu einer Deregulierung des Bankensystems, sowie erhöhter fiskalischer Ausgaben, was letztlich die Inflation anheizen wird. Der Dollar wird dadurch abwerten, was in die Pläne des neuen US-Präsidenten Donald Trumps passt, da dieser den Dollar als überbewerte und den Euro als unterbewertet bezeichnet hat. Es reichen einige weitere Meldungen um einen neuen nachhaltigen Anstieg des Goldpreises anzustoßen!
Gold konnte in den ersten Wochen des neuen Jahres deutlich ansteigen!
Der Silberpreis konnte seit dem Tief 1,9 $ zulegen, was einem Plus von 12% entspricht. In Euro gab es bisher ein Plus von 1,6 € je Feinunze, wobei wichtige Abwärtstrends gebrochen wurden. In Euro bleibt der Silberpreis von der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank weiterhin gut unterstützt und ein deutlicher Anstieg ist in den kommenden Jahren zu erwarten.
Silber folgt dem Goldpreis noch, was der Situation am Terminmarkt entspricht.
Deutsches Staatsgold soll zu 50% im Ausland verbleiben
Die Bundesbank hat angekündigt, die gesamten deutschen Goldreserven, die sich im Ausland befinden, nun doch nicht zurück nach Deutschland holen zu wollen. 50% der 3.378 Tonnen sollen weiterhin und dauerhaft im Ausland lagernd verbleiben. Da Gold die ultimative und stärkste Währung ist, ist es als Reserve zur Deckung der bestehenden oder einer möglichen neuen nationalen Währung äußerst wichtig und unabdingbar. Nur wenn sich das Gold in der eigenen Verfügungsgewalt der Regierung befindet, gibt es kein Emittentenrisiko und es ist auch sicher vorhanden.
Das im Ausland gelagerte Gold ist letztlich nur eine Forderung, die aus vielfältigen Gründen jederzeit ausfallen könnte. Die Bürgerinitiative „Holt unser Gold heim“ unter der Federführung von Peter Boehringer setzt sich deshalb weiterhin für die Heimholung der weiteren 1.200 Tonnen im Wert von 45 Mrd. Euro ein. Offiziell besitzt die Bundesbank den weltweit zweitgrößten Goldschatz mit 3378 Tonnen, was etwa 68% der gesamten Reserven ausmacht. Nur die USA besitzen offiziell mit 8.133 Tonnen mehr Gold.
Seit vielen Jahren äußere ich jedoch meine Bedenken und bin der Überzeugung, dass die USA das Gold für die Bundesrepublik im Austausch für Exportüberschüsse nie wirklich eingelagert haben und es nicht vorhanden ist. Nur so ist es zu erklären, dass die Rückführung des Goldes für die Regierungen ein so großes Problem zu sein scheint. Da man sich im Notfall nicht auf die Regierungsreserven verlassen kann, muss jeder selbst vorsorgen und sich seinen eigenen Goldschatz anlegen, um bei einem möglichen Zusammenbruch des Euros sein Vermögen und seine Liquidität zu bewahren.
Deutschland besitzt nach den USA den zweitgrößten Goldschatz