Weiterhin hohe Volatilität!
21.09.2006 | Robert Hartmann
Die Kursbewegungen am gestrigen Mittwoch verliefen im Europäischen Handel eher gelangweilt seitwärts. Erst mit Beginn des New Yorker Handels kam Bewegung in den Markt und der Goldpreis konnte, ausgehend von 575 US$, in der Spitze bis auf 586 US$ zulegen. Gewinnmitnahmen drückten dann den Preis jedoch wieder nach unten - heute Morgen notierte die Unze bei 578 US$. Das Silber zeigte ein ähnliches Verlaufsmuster, hier konnte der Preis für die Unze wieder kurzzeitig die 11 US$ überschreiten - erholte sich bis heute Morgen jedoch wieder auf 10,85 US$. Der Euro notierte im Anschluss an die Entscheidung der US-Notenbank (Fed), den Leitzins unverändert bei 5,25% zu belassen, etwas fester zum US-Dollar. Auch wenn die Inflationsrisiken weiterhin bestehen, wird, gerade aufgrund der niedrigen Energiepreise, für die kommenden Monate ein geringerer Preisdruck erwartet. Die Märkte hatten weithin mit dieser Entscheidung gerechnet.Wir haben uns gestern wie angekündigt bei Kursen von durchschnittlich 575 US$ pro Feinunze in den Markt eingekauft. Die zweite Hälfte werden wir uns in mehreren Tranchen gestaffelt Richtung 540 US$ pro Feinunze kaufen. Sollte der Goldpreis vorher über 610 US$ pro Feinunze steigen, kaufen wir uns voll in den Markt ein.
Unsere pro aurum Geschäftsstelle in Berlin verzeichnete gestern wieder ein enorm hohes Orderaufkommen. Spitzenreiter bei unseren Kunden waren wieder einmal mehr die Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Maple Leaf, sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 250 und 500 Gramm. Beim Silber waren ganz klar die Unzen Silbereagle und Silbermaple, sowie die 1.000 Gramm Barren gefragt.
Bemerkenswert waren einige größere Order von Goldbarren in den Gewichtseinheiten zu 1.000 Gramm. Hier sahen einige unserer spekulativ orientierten Kunden offensichtlich ein ideales Einstiegsniveau in Erwartung steigender Notierungen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
