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Edelmetalle Aktuell

11.10.2006  |  Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und die Platingruppenmetalle Palladium, Iridium, Osmium, Ruthenium und Rhodium gehören zum Kerngeschäft der W.C. Heraeus GmbH mit Stammsitz in Hanau. Das Tochterunternehmen Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH ist für den weltweiten Handel der Edelmetalle im Konzern tätig. In einem wöchentlich erscheinenden Marktbericht veröffentlicht das Unternehmen einen Marktüberlick in mehreren Sprachen.

  • Gold

Das gelbe Metall startete in dieser Woche knapp über 600,- $ je Unze und damit in der Nähe des Dreiwochenhochs, dass noch am letzten Freitag verzeichnet wurde. Als dann aber auf den Energiemärkten Händler und Investoren am Dienstag eine weitere Verkaufsrunde einläuteten, fiel auch das Gold umgehend in Ungnade. In zwei Abschnitten fiel es bis zum Mittwoch auf unter 560,- $ je Unze und erreichte damit den niedrigsten Preis seit fast vier Monaten.

In den folgenden 48 Stunden konnte sich der Goldpreis dann zunächst erholen. Auch hier war das Öl wieder die treibende Kraft, das von Meldungen über einen Unfall in einer amerikanischen Ölraffinerie und von Befürchtungen hinsichtlich einer Förderkürzung durch die OPEC profitierte. In den USA stieg darauf hin der Ölpreis von einem Tiefstkurs bei 57,70 $ je Barrel auf fast 61,- $ an, das Gold legte dabei auf mehr als 573,- $ je Unze zu. Später, am Freitag, gab es dann allerdings eine neue Verkaufsrunde und der Goldpreis fiel fast wieder auf dem Tiefstkurs der Woche zurück. Während die Bewegungen auf den Währungsmärkten in den letzten Wochen noch weitgehend ignoriert worden waren, war der Einbruch des Euros auf den niedrigsten Stand seit Juli am Freitag sicher keine große Hilfe für das gelbe Metall.

In letzter Minute jedoch konnte das Gold am Freitag dann aber doch noch von den wachsenden Sorgen vor einem nordkoreanischen Atomtest profitieren. Bis zum Läuten der Schlussglocke im New-Yorker Markt legte es deshalb schließlich wieder auf über 570,- $ je Unze zu und endete damit zwar deutlich unter dem Stand der Vorwoche, aber immerhin etwas höher als am Donnerstag.

Die plötzliche Aufmerksamkeit für das nordkoreanische Vorgehen kurz vor dem Wochenende stand in deutlichem Gegensatz zu der Reaktion als die Meldungen über einen bevorstehenden Atomtest zum ersten Mal aufkamen. Zu diesem Zeitpunkt war die Nachricht von den Händlern noch weitgehend ignoriert worden. Aber auch andere, potenziell positive Nachrichten fielen zunächst nicht auf fruchtbaren Boden: Die wichtigste war die jüngste Bekanntgabe der Europäischen Zentralbank über die Goldverkäufe im zweiten Jahr des Goldabkommens der Europäischen Notenbanken. Für die letzte Woche des zweiten Jahres gab die EZB nur noch den Verkauf von knapp über 2 Tonnen Gold durch eine europäische Zentralbank bekannt. Die EZB teilte dabei noch nicht mit, wie hoch nun der Gesamtbetrag der Abgaben im Laufe des letzten Jahres war. Wir rechnen aber nicht damit, dass sie deutlich über 400 Tonnen gelegen hat. Im Ergebnis bedeutet dies, dass die Notenbanken weit unter dem maximal möglichen Verkaufslimit von 500 Tonnen geblieben sind, dass sie sich im Jahr 2004 selbst gesteckt hatten. Die britische Barclays Bank sorgte dann allerdings im Verlauf der Woche für Diskussionen, als sie bekannt gab, dass sie doch mit einer vollen Ausnutzung der 500-Tonnen-Quote rechne. Der Grund, warum dies nicht auch so veröffentlicht wurde, sei darin zu suchen, dass ein Teil dieser Verkäufe in Form von Termingeschäften vorgenommen worden sei. In der Tat mag es in letzter Zeit solche Verkäufe gegeben haben, unseres Erachtens müssten solche Abgaben aber bereits für das Jahr der Fälligkeit des jeweiligen Termingeschäfts angerechnet werden. Für den Zeitraum von 2005 bis 2006 würde dies aber nach wie vor bedeuten, dass die Notenbanken um ein Fünftel unter der möglichen Verkaufsquote geblieben wären.

Die Deutsche Bundesbank teilte am Donnerstag mit, dass sie auch im nunmehr beginnenden dritten Jahr des Goldabkommens kein Gold verkaufen werde und dass die für sie ursprünglich reservierte Quote ggf. andere Zentralbanken zur Verfügung gestellt werden könnte. Wir sehen in dieser Bekanntgabe eine Bestätigung unserer schon früher an dieser Stelle geäußerten Meinung, dass die Frankfurter Notenbanker mit Ausnahme geringer Mengen für das Prägen von Münzen auch in den letzten Jahren des aktuellen Goldabkommens wohl kein Gold mehr abgeben werden. Angesichts dessen, dass auch die italienische Notenbank eine ähnliche Politik verfolgen könnte, wäre es keine Überraschung, wenn das nunmehr begonnene Laufzeitjahr des Goldabkommens das letzte mit nennenswerten Verkäufen sein würde. Auf lange Sicht wäre dies sicherlich eine positive Nachricht für die Entwicklung des Goldpreises.

Für die nächste Woche wäre es schon ein Fortschritt, wenn sich das Gold über der Marke vor $ 560,- je Unze halten könnte. Für den Fall, dass dies nicht klappt, ist allerdings ein Rückgang in die Mittvierziger nicht auszuschließen. Auf der anderen Seite wurde ein Anstieg auf über 581,- $ je Unze auf eine länger andauernde Stabilisierungsphase hindeuten.

Im Gegensatz zu Berichten aus Asien gab es von Seiten der Industrie in Europa in den letzten Tagen nur eine verhaltene physische Nachfrage. Besser sah es da auf der Investmentseite aus, wo die Nachfrage nach 100 g- sowie 1-Kilo-Barren angesichts der insgesamt niedrigeren Notierungen zunahm. Bei den derivativen Produkten berichten deutsche Banken über hohe Umsätze sowohl in Zertifikaten, wie auch in Optionsscheinen. Allerdings scheinen die Investoren aktuell uneins darüber zu sein, welche Richtung der Goldpreis in Zukunft einschlagen wird. Während eine erhebliche Anzahl von Anlegern in dieser Woche den Stecker zog und ihre Pluspositionen schloss, gab es auf der anderen Seite auch wieder neue Nachfrage.

StreetTracks Gold Shares, findet unterdessen eine zunehmende Verbreitung: Das vom World Gold Council unterstützte Produkt soll in Zukunft an der Börse in Singapur gehandelt werden.

Was die Produzenten angeht, gab es in den letzten Tagen nicht allzu viele neue Nachrichten: Lediglich Peru, das fünftgrößte Produzentenland der Welt, gab bekannt, dass die Produktion im August um 6,1 Prozent gefallen sei. In erster Linie sei eine niedrigere Ausbringung in der gigantischen Mine von Yanacocha, die zum amerikanischen Konzern Newmont gehört, für den Rückgang verantwortlich.


  • Silber

Das Silber hat wieder einmal kein Eigenleben entwickeln können. Es begann in dieser Woche bei 11,50 $ je Unze und stieg anfänglich um knapp 20 Cents an. Als der Goldpreis zu seiner Talfahrt ansetzte, nahm er auch das Silber mit. Es fiel innerhalb von kurzer Zeit um über einen Dollar auf 10,55 $ je Unze, auch hier wurde der Tiefstkurs schließlich am Mittwoch erreicht. Wie schon beim Gold und beim Öl, waren es vor allen Dingen Investoren und Spekulanten, die aus dem weißen Metall ausstiegen.

In der zweiten Hälfte der Woche konnte sich das Silber dann wieder auf 11,- $ je Unze erholen, hierfür waren aber vor allem Schnäppchenjäger und weniger industrielle Adressen verantwortlich. Wie beim Platin auch erwarten diese für die kommenden Wochen wohl eher weiter fallende Preise und halten sich deshalb zurück.

Nachdem das Metall dann aber am Freitagnachmittag eine weitere Attacke, die vorübergehend Preise von 10,80 $ je Unze brachte, abwehren konnte, endete der Handel in New York dann doch wieder knapp über der Marke von 11,- $. In der nächsten Woche wird die weitere Entwicklung auch hier wieder vom Gold und damit vom Öl abhängen. Zwar ist der Abwärtstrend im Moment weiter intakt, aber solange sich das Metall über der Marke von 10,55 $ je Unze halten kann, könnte das Schlimmste vorerst vorüber sein. Eine Chance auf eine echte Trendwende kann es allerdings erst geben, wenn das Metall wieder über 11,80 $ je Unze steigt. Im Moment sieht es danach allerdings ebenfalls nicht aus.


  • Platin

Das weiße Metall startete in die neue Woche mit kleinen Gewinnen und erreichte relativ rasch wieder das Hoch der Vorwoche bei 1.153,- $ je Unze. Als das Gold am Dienstag dann in den freien Fall überging, gab es auch für das weiße Schwestermetall nur wenig Unterstützung. Innerhalb von 24 Stunden fiel der Platinpreis auf nur noch 1.075,- $ je Unze zurück, wobei auf der Verkäuferseite in erster Linie Investoren und Spekulanten standen. Industrielle Endverbraucher dagegen entschieden sich fürs Erste, sich dieser Verkaufswelle nicht in den Weg zu stellen. Dazu kam das durch die Feiertage in Deutschland am Dienstag und die ganze Woche über in China wesentliche Nachfragemärkte zumindest zeitweise nicht anwesend waren.

Auch wenn wir unter rein kurzfristigen Gesichtspunkten niedrigere Preise erwartet hatten, waren wir trotzdem überrascht über das fast vollständige Ausbleiben der industriellen Nachfrage. Eine Erklärung für dieses Verhalten könnte sein, dass das Platin charttechnisch betrachtet nun noch deutlich mehr Raum nach unten hat, nachdem es im Verlauf der Woche ein erstes Mal doch noch die vorherige Unterstützungslinie von 1.075,- $ je Unze durchbrochen hatte. Trotz der späteren Erholung in den letzten 48 Stunden besteht deshalb die Möglichkeit eines weiteren Preisverfalls weiter, der sogar in Regionen zwischen 1.040 $ und 1.010 $ führen könnte.

Während charttechnisch damit der Ausblick vergleichsweise klar zu sein scheint, gibt es auf der fundamentalen Seite keine Änderung des eher positiven Umfelds und deswegen würden wir auch davor warnen, alles auf die Karte "Fallende Kurse" zu setzen. Ein weiteres Ansteigen der Verkäufe von Dieselfahrzeugen, die zunehmende Verbreitung von Partikelfiltern, auch zur Nachrüstung, weitere Investments in der chemischen und petrochemischen Industrie, sowie eine Stabilisierung bei der Schmucknachfrage, all dies dürfte die Nachfrage nach dem weißen Metall auch in Zukunft anheizen und zumindest auf längere Sicht den Preis unterstützen.

Außerdem bleibt abzuwarten, ob die Produktion mit der zu erwartenden Steigerung der Nachfrage Schritt halten kann. Wenigstens ist der südafrikanische Rand, der in dieser Woche auf ein Dreijahrestief bei 8 Rand je Dollar gefallen ist, für die südafrikanische Minenindustrie weniger ein Problem als zu Zeiten, als er, wie zuletzt noch in diesem Frühjahr unter sechs Rand je Dollar notierte.

Angesichts der aus unserer Sicht nach wie vor positiven Fundamentaldaten empfehlen wir industriellen Endverbrauchern nach wie vor, schon beim jetzigen Niveau und dann nach unten abgestuft Käufe vorzunehmen. In jedem Fall sollten der Goldpreis und im Hintergrund der Ölpreis im Auge behalten werden. Sollten diese zum Beispiel durch eine Produktionskürzung der OPEC, durch die Situation in Nordkorea bzw. im Iran oder durch neue Terrordrohungen ansteigen, könnte auch das Platin wieder rasch über 1.100,- $ je Unze steigen.

Ansonsten gab es in dieser Woche von der fundamentalen Seite kaum Nachrichten. Meldungen darüber, dass Wissenschaftler an einer Brennstoffzelle ohne Platinmetalle arbeiten, hatten auf den Markt vorerst keine Auswirkungen. Die jüngsten Zahlen zu den KFZ-Neuzulassungen in den USA und in Europa waren ebenfalls eher neutral. Aus beiden Regionen wurde für den vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Plus gemeldet.

Im Gegensatz zum Kassapreis sind die Zinsen für Platin in den letzten Tagen um mindestens ein Prozent angestiegen. Dies war eine Folge der Liquidation spekulativer Pluspositionen, die nun dem Leihemarkt nicht länger zur Verfügung stehen.


  • Palladium

Obwohl es am Ende auf 290,- $ je Unze fiel, hielt sich das Palladium in dieser Woche erstaunlich gut. Zunächst spielte dabei eine Rolle, dass es nicht in der Lage war, die ursprüngliche technische Unterstützung bei 298,- $ je Unze nach unten zu durchbrechen. Dazu kamen Gerüchte, dass spekulative Adressen im Markt, die über Pluspositionen im Platin und Minuspositionen im Palladium verfügt hatten, diese im Verlauf der Woche jeweils geschlossen hätten.

Ein weiterer positiver Baustein war, dass eine englische Investmentbank ein mittelfristig positiveres Bild für das Palladium zeichnete. Dabei wurde vor allem auf eine steigende Nutzung von Palladium in den Katalysatoren von Dieselfahrzeugen hingewiesen, in denen das Metall in Zukunft bis zu einem bestimmten Prozentsatz das Platin wird ersetzen können.

Trotz dieser Aussichten sind wir nicht davon überzeugt, dass das Metall eine weitere allgemeine Attacke auf die Rohstoffpreise einfach abwehren könnte. Sollte es zu dieser kommen, wäre die Marke von 255,- $ je Unze rein charttechnisch betrachtet das nächste Ziel. Nachdem aber viele industrielle Endverbraucher beim letzten Preisverfall die Möglichkeit, sich einzudecken, verpasst hatten, sind wir davon überzeugt, dass sie dieses Mal eine entsprechende, sich bietende Gelegenheit sehr viel eher nutzen würden. Aus diesem Grund ist nicht auszuschließen, dass die Notierung das oben genannte, charttechnische Kursziel in der Praxis verfehlen wird.


  • Rhodium

Der Rhodiumpreis liegt weiter im Bereich von 4.800,- $ je Unze und damit seit Montag auf mehr oder weniger unverändertem Niveau. Wir sehen allerdings aktuell eine steigende Nachfrage und würden nicht ausschließen, dass die nächste Bewegung wieder deutlich nach Norden zeigt.

Das Ruthenium bis in dieser Woche noch einmal um 5,- $ auf jetzt 190,- $ je Unze angestiegen. Bei dieser Entwicklung bleibt die industrielle Nachfrage die wesentliche Kraft. Das Iridium liegt unverändert bei 400,- $ je Unze.



© Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH








Disclaimer: Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerich-tete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können.
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