Gold und Silber legen weiter zu!
30.10.2006 | Mirko Schmidt
Zum Wochenausklang konnten die Edelmetalle nach heftigen Schwankungen erneut Boden gutmachen. Der Goldpreis eröffnete stetig bei 594 US$ pro Feinunze und gab nach kleineren Gewinnmitnahmen bis zur New Yorker Eröffnung auf 591 US$ ab. In den USA kam aber wie schon in den vergangenen Tagen schnell Kaufinteresse auf. Binnen einer Stunde konnte das gelbe Metall rund 8 US$ pro Feinunze zulegen, schaffte jedoch den Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 600 US$ pro Feinunze nicht. Es folgte eine Korrektur. Um 18:00 Uhr MEZ war das Korrekturtief bei 594 US$ pro Feinunze erreicht und der Goldpreis begann wieder zu steigen. Zum Handelsschluss notierte das Gold nahe der Tageshochs bei 598,50 US$ pro Feinunze. Händler führten die Kursgewinne vor allem auf den fallenden Dollar sowie anziehende Ölpreise zurück. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls deutlich zu. Der Kilobarren verteuerte sich um rund 180 Euro auf aktuell 15.532 Euro. Wir haben uns bei durchschnittlich 576 US$ pro Feinunze in den Markt eingekauft. Wir erhöhen unseren Stoppkurs auf 588 US$. Unsere Silberposition sichern wir bei 11,49 US$ pro Feinunze ab. Beim Euro nehmen wir auf dem aktuellen Kursniveau von 1,2725 US$ Gewinnmitnahmen vor. Wir hoffen, nach einer kleinen Konsolidierung wieder etwas günstiger einsteigen zu können.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York geben wieder Anlass zum Optimismus. So hat sich die Longposition der eher spekulativ orientierten Fonds in der vergangenen Woche weiter reduziert. Zum Stichtag 24. Oktober verfügten die Fonds noch über 53.496 Kontrakte a 100 Unzen Gold - ein Rückgang von 4.798 Kontrakten im Vergleich zur Vorwoche. Die derzeitige Longposition beträgt folglich gut 166 Tonnen im Gegenwert von 2,52 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe beträgt nunmehr 2,2 zu 1 - dies ist der niedrigste Wert seit Ende 2003.
Das Orderaufkommen ist schon seit geraumer Zeit sehr ansprechend. Viele Anleger kaufen sich erstmals in die Anlageklasse "Edelmetalle" ein. Hauptargument ist die Absicherung von Vermögen und Sicherung der Kaufkraft. Wir halten dieses Verhalten auf dem derzeitigen Preisniveau durchaus für gerechtfertigt. Umsatzspitzenreiter waren am Freitag die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Silbermünzen 1 Unze American Eagle.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York geben wieder Anlass zum Optimismus. So hat sich die Longposition der eher spekulativ orientierten Fonds in der vergangenen Woche weiter reduziert. Zum Stichtag 24. Oktober verfügten die Fonds noch über 53.496 Kontrakte a 100 Unzen Gold - ein Rückgang von 4.798 Kontrakten im Vergleich zur Vorwoche. Die derzeitige Longposition beträgt folglich gut 166 Tonnen im Gegenwert von 2,52 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe beträgt nunmehr 2,2 zu 1 - dies ist der niedrigste Wert seit Ende 2003.
Das Orderaufkommen ist schon seit geraumer Zeit sehr ansprechend. Viele Anleger kaufen sich erstmals in die Anlageklasse "Edelmetalle" ein. Hauptargument ist die Absicherung von Vermögen und Sicherung der Kaufkraft. Wir halten dieses Verhalten auf dem derzeitigen Preisniveau durchaus für gerechtfertigt. Umsatzspitzenreiter waren am Freitag die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Silbermünzen 1 Unze American Eagle.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt