600 US$-Marke in Reichweite!
27.10.2006 | Robert Hartmann
Am Donnerstag zeigten sich die Edelmetalle erneut freundlich. Der Goldpreis eröffnete bei rund 592 US$ und pendelte in Europa um diese Marke. Leichte Gewinnmitnahmen drückten die Notierung kurz vor der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse. Wer nun aber dachte, die Amerikaner drücken den Goldpreis weiter, sah sich schnell getäuscht. Nach zwei massiven Kaufwellen wurde das Tageshoch wie gewohnt um ca. 18:00 Uhr mit 599 US$ pro Feinunze erreicht. Dieses Niveau konnte zum Handelsschluss jedoch nicht ganz verteidigt werden. Das gelbe Metall ging schließlich bei 596,50 US$ pro Feinunze aus dem Handel. Die Hauptgründe für den Kursanstieg waren laut Angaben von Analysten vor allem der festere Euro gegenüber dem US$ sowie weiter gestiegene Ölpreise. Der Goldpreis gegen Euro verlor dagegen etwas an Boden. Der Kilobarren verbilligte sich um rund 40 Euro auf aktuell 15.365 Euro. Wir haben uns bei durchschnittlich 576 US$ pro Feinunze in den Markt eingekauft. Wir erhöhen unseren Stoppkurs auf 588 US$. Unsere Silberposition sichern wir bei 11,49 US$ pro Feinunze ab. Den Euro bleiben wir long ohne Stoppabsicherung.
Ian Cockerill, Chef des Goldförderers Gold Fields, teilte im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz mit, er rechne in den kommenden Jahren mit einer weiter fallenden Goldproduktion. Erst in sechs bis sieben Jahren ist eine Umkehr dieses Trends zu erwarten. Dann gehen viele heutige Explorer in die Produktion. Den jüngsten Preisrückschlag bewertet Cockerill als gesunde Korrektur innerhalb eines übergeordneten Aufwärtstrends.
Der Rekord-Börsengang der chinesischen Industrial and Commercial Bank (ICBC) hat an den Aktienmärkten in Hongkong und Schanghai eine Goldgräberstimmung ausgelöst. Experten gehen davon aus, dass der ICBC-Aktienkurs am ersten Handelstag am morgigen Freitag um bis zu 15 Prozent steigen wird. Der Marktwert der Bank würde damit in Richtung 150 Milliarden Dollar steigen. Das größte chinesische Bankhaus wäre damit auf einen Schlag mehr als doppelt so viel Wert wie die Deutsche Bank. Auf dem derzeitigen Kursniveau entspricht die Marktkapitalisierung einem Äquivalent von 10.000 Tonnen Gold, also ein Drittel der (offiziellen) weltweiten Zentralbankreserven. Allein aus diesen Zahlen lässt sich ein gewaltiges Kurspotential für das Gold erahnen.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
Die Firma pro aurum ist Aussteller auf der:
www.edelmetallmesse
(Beachten Sie unsere Frühbucher-Aktion und sparen Sie bares Geld.)
Ian Cockerill, Chef des Goldförderers Gold Fields, teilte im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz mit, er rechne in den kommenden Jahren mit einer weiter fallenden Goldproduktion. Erst in sechs bis sieben Jahren ist eine Umkehr dieses Trends zu erwarten. Dann gehen viele heutige Explorer in die Produktion. Den jüngsten Preisrückschlag bewertet Cockerill als gesunde Korrektur innerhalb eines übergeordneten Aufwärtstrends.
Der Rekord-Börsengang der chinesischen Industrial and Commercial Bank (ICBC) hat an den Aktienmärkten in Hongkong und Schanghai eine Goldgräberstimmung ausgelöst. Experten gehen davon aus, dass der ICBC-Aktienkurs am ersten Handelstag am morgigen Freitag um bis zu 15 Prozent steigen wird. Der Marktwert der Bank würde damit in Richtung 150 Milliarden Dollar steigen. Das größte chinesische Bankhaus wäre damit auf einen Schlag mehr als doppelt so viel Wert wie die Deutsche Bank. Auf dem derzeitigen Kursniveau entspricht die Marktkapitalisierung einem Äquivalent von 10.000 Tonnen Gold, also ein Drittel der (offiziellen) weltweiten Zentralbankreserven. Allein aus diesen Zahlen lässt sich ein gewaltiges Kurspotential für das Gold erahnen.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
Die Firma pro aurum ist Aussteller auf der:
www.edelmetallmesse
(Beachten Sie unsere Frühbucher-Aktion und sparen Sie bares Geld.)