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Kräftige Kursgewinne bei Gold und Silber!

02.11.2006  |  Robert Hartmann
Während wir in Bayern den gestrigen Feiertag nutzten, um uns von den recht hektischen letzten Wochen zu erholen, kam es bei den Edelmetallen zu teils erratischen Bewegungen. So eröffnete der Goldpreis bei rund 606 US$ pro Feinunze und konnte im weiteren Handelsverlauf in Europa bis auf 610 US$ zulegen. In New York kam es schließlich zu einer massiven Kaufwelle, die das Gold zuerst bis auf 616 US$ hievte. Um 18:00 MEZ kam es nach einer kleineren Korrektur zu einer zweiten Kaufwelle. Diese führte den Goldpreis bis auf ein Tageshoch von 619,50 US$ pro Feinunze. Hier ging das gelbe Metall schließlich auch aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro befestigte sich ebenfalls markant. Der Kilobarren verteuert sich um mehr als 300 Euro auf aktuell 15.836 Euro. Echte Gründe für den jüngsten Anstieg können die Analysten nicht ausmachen. Vielerorts zeigen sich die Marktteilnehmer angesichts der fehlenden Argumente völlig überrascht. Der Ölpreis verlor erneut etwas an Boden, Nordkorea will wieder an den Verhandlungstisch zurück, der Euro konnte sich recht gut behaupten - all diese Dinge wurden in der Vergangenheit als Gründe für fallende Goldpreise ausgemacht und konnten nun den jüngsten Anstieg nicht vermeiden. Daraus ergibt sich aus unserer Sicht eine klare Schlussfolgerung: der übergeordnete Aufwärtstrend des Goldpreises ist absolut intakt. Preiskorrekturen sollten zum Aufbau von Positionen genutzt werden.

Auch wir sind von der tollen Performance gestern überrascht worden. Nach unseren Gewinnmitnahmen wollten wir auf etwas tieferem Niveau wieder einsteigen. Nun kam es aber anders- unser Kaufstopp bei 611 US$ pro Feinunze wurde aktiviert, und folglich sind wir eine volle Position long. Den Stoppkurs platzieren wir aktuell bei 598 US$ pro Feinunze. Beim Silber hatten wir keine Order platziert. Wir schauen uns die Entwicklung noch einige Stunden an und suchen uns ein geeignetes Einstiegsniveau.

Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung sind in den vergangenen Monaten in vielen deutschen Städten Geldscheine aufgetaucht, die sich auf bisher ungeklärte Weise selbst auflösen. Die Landeskriminalämter Berlin und Rheinland-Pfalz hätten bereits Ermittlungen aufgenommen. Laut einem amtlichen Gutachten, das der Zeitung vorliege, seien die Banknoten, hauptsächlich 50-Euro-Scheine, mit Schwefelsäure in Kontakt gekommen. Vielleicht soll so die zuletzt stark steigende Geldmenge M3 wieder eingedämmt werden? Nichts für ungut..

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum


© Robert Hartmann


Die Firma pro aurum ist Aussteller auf der:
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