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Konsolidierung zum Wochenbeginn

23.10.2006  |  Steffen Paulick
Zum Wochenausklang mussten die Edelmetalle einen Teil ihrer Gewinne der Woche wieder abgeben. So eröffnete der Goldpreis mit rund 599 US$ pro Feinunze und überstieg in Europa zur Mittagszeit die psychologisch wichtige Marke von 600 US$ pro Feinunze. Nachdem ein Tageshoch bei 602,50 US$ erreicht war kam es schließlich zu Gewinnmitnahmen. Diese Verkaufsorders nahmen unmittelbar nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex zu. Am Freitagabend rutschte die Feinunze des gelben Metall kurzfristig sogar unter 590 US$. Der Schlusskurs in New York lautete 592 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro verbilligte sich ebenfalls. Der Kilobarren kostet aktuell mit 15.343 Euro rund 200 Euro weniger als am Freitag. Unsere Longposition wurde mit einem Gewinn von 32 US$ pro Feinunze ausgestoppt. Im Moment halten wir keine kurzfristige Tradingposition. Selbstverständlich schlummern die Bestände zur langfristigen Vermögenssicherung weiter in den Tresoren. Beim Silber halten wir unsere Bestände. Trotz des jüngsten Kurseinbruches bleiben wir auch den Euro long.

Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex bringt diesmal keine überraschenden Einzelheiten zu Tage. Die eher spekulativ orientierten Fonds haben ihre Longposition nach der Liquidationswelle der Vorwochen wieder etwas ausgebaut. Zum Stichtag 17.Otober bringen es die Fonds auf insgesamt 58.294 Kontrakte a 100 Unzen long. Dies entspricht einer Menge von rund 181 Tonnen im Gegenwert von derzeit 2,75 Mrd. Euro. Das Verhältnis der Longpsoitionen zu den Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe beträgt 2,3 zu 1. Dies sind durchaus günstige Rahmenbedingungen für den weiteren Kursverlauf des Goldpreises.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat vor einer zunehmenden Abwanderung von qualifizierten Arbeitskräften aus Deutschland gewarnt. "Immer mehr junge Leute kehren Deutschland den Rücken. Mit 145.000 Fortzügen hatten wir im vergangenen Jahr seit 1954 die höchste registrierte Abwanderung von Deutschen zu verzeichnen", sagte DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun der "Welt". Weit mehr als die Hälfte der deutschen Emigranten seien jünger als 35 Jahre. "Darunter sind viele qualifizierte und hoch motivierte Köpfe. Das ist ein Alarmzeichen. Eine zentrale Ursache für diesen Trend ist, dass andere Länder oft bessere Standortbedingungen haben als Deutschland."

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Handelsteam von pro aurum


© Steffen Paulick


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