OCBC: Goldpreis könnte auf 1.200 $ sinken
20.06.2017 | Redaktion
Die Analysten der OCBC gehen davon aus, dass der Goldpreis in der zweiten Jahreshälfte 2017 im Zuge der geldpolitischen Straffung in den USA und verbesserter Wirtschaftsaussichten deutlich nachgeben wird. Wie kitco.com gestern meldete, rechnet die Bank mit Sitz in Singapur damit, dass die Marktstimmung in den kommenden Monaten von Optimismus geprägt sein wird.
Geopolitische Risiken könnten zwar nicht ausgeschlossen werden, doch alles in allem hätten der Brexit, die Wahl von Donald Trump und die Raketentests in Nordkorea bislang nicht die befürchteten Folgen für die Wirtschaft und die globale Sicherheit gehabt. Zudem wird in Bezug auf den weltweiten Handel ein Wiederaufschwung erwartet.
Nach Einschätzung der Experten OCBC wird der Goldpreis insbesondere aufgrund der Geldpolitik der Federal Reserve unter Druck geraten. Die Märkte gehen derzeit von einer weiteren Zinserhöhung in diesem Jahr aus und die US-Notenbank hat zudem eine "Normalisierung" ihrer Bilanz - d. h. den Abverkauf zuvor monetarisierter Staatsanleihen - in Aussicht gestellt. Vor diesem Hintergrund prognostiziert die Bank einen Rückgang des Goldpreises auf 1.200 $ bis Jahresende.
© Redaktion GoldSeiten.de
Geopolitische Risiken könnten zwar nicht ausgeschlossen werden, doch alles in allem hätten der Brexit, die Wahl von Donald Trump und die Raketentests in Nordkorea bislang nicht die befürchteten Folgen für die Wirtschaft und die globale Sicherheit gehabt. Zudem wird in Bezug auf den weltweiten Handel ein Wiederaufschwung erwartet.
Nach Einschätzung der Experten OCBC wird der Goldpreis insbesondere aufgrund der Geldpolitik der Federal Reserve unter Druck geraten. Die Märkte gehen derzeit von einer weiteren Zinserhöhung in diesem Jahr aus und die US-Notenbank hat zudem eine "Normalisierung" ihrer Bilanz - d. h. den Abverkauf zuvor monetarisierter Staatsanleihen - in Aussicht gestellt. Vor diesem Hintergrund prognostiziert die Bank einen Rückgang des Goldpreises auf 1.200 $ bis Jahresende.
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