Zwar konnte der Goldpreis in den vergangenen Monaten stetig neue Jahreshochs erklimmen, eine nachhaltige Kaufwelle ohne anschließende heftige Korrektur war jedoch bislang Fehlanzeige. So auch nach dem Anstieg bis 1.296 USD Anfang Juni. Direkt nach dieser Kaufwelle kam der Wert unter Druck und muss aktuell zusehen, dass die Unterstützung bei 1.240 USD und die auf diesem Niveau verlaufende Aufwärtstrendlinie verteidigt werden.
Charttechnischer Ausblick:
Mit dem Scheitern an der 1.295 USD-Marke droht aktuell ein bärisches Doppeltop. Dennoch kann man den Verlauf der letzten Wochen auch als ansteigendes Dreieck interpretieren, welcher auf weitere Zugewinne hindeutet. Unabhängig davon dürfte ein Einbruch unter 1.240 USD jetzt zur Fortsetzung der Korrektur bis 1.225 USD führen. Ausgehend von der Marke könnten die Bullen wieder aktiv werden und Gold über 1.265 USD antreiben. Sollte dies direkt oder über den Umweg einer weiteren Korrektur gelingen, wäre der Weg bis 1.285 und 1.296 USD frei.
Abgaben unter 1.226 USD hätten dagegen ein Verkaufssignal mit einem ersten Ziel bei 1.199 USD zur Folge.
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