Wir sehen, dass die Positionierung der COMMERCIALS per MONTAG besser war, als bei der Goldpreiswende Ende 2016/Anfang 2017. Nur beim Goldpreisboden Ende 2015/Anfang 2016 lag die Netto-Short-Position auf einem noch niedrigeren Niveau.
Da der Trend bei den COMMERCIALS in den vergangenen Wochen eindeutig ist (sie kaufen bei fallenden Kursen Long-Positionen und lösen Short-Positionen auf), müssen wir davon ausgehen, dass die Positionierung per Freitag (07.07.) noch besser aussieht.
Die BIG SPECULATORS (Fonds, Hedge-Fonds, etc.) ziehen sich weiter deutlich zurück. Bis Montag haben sie nochmals 14.905 Long-Positionen verkauft und gleichzeitig die Short-Position um 22.968 Kontrakte erhöht.
Hier fällt auf, dass man nach dem gescheiterten Fehlversuch, auf den Ausbruch auf über 1.300 USD zu setzen nun aggressiv auf die Short-Seite wechselt. Die Netto-Long-Position ist bis Montag von 131.672 auf 93.799 eingebrochen (-28,73%):
Auch hier ein ähnliches Bild. Die Netto-Long-Position ist aktuell niedriger als zum Goldpreisboden Ende 2016/Anfang 2017, hätte jedoch noch „Luft“ bis zur Wende Ende 2015/Anfang 2016. Auffällig ist, dass aggressive Shorten der Spekulanten.
Die reine Short-Position befindet sich auf dem höchsten Niveau seit Dezember 2015! Sie wissen, dass war der Wendepunkt für Gold, Silber und die Goldminen nach oben. Eine hohe Short-Position der SPEKULANTEN ist immer ein Pulverfass. Dreht der Goldpreis nach oben, decken diese meist sehr zügig ein.
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