Kursverluste am Mittwoch!
09.11.2006 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der gestrige Mittwoch stand ganz im Zeichen weiterer Kursverluste. Dabei sah es im frühen europäischen Handel durchaus noch freundlich aus. Der Goldpreis legte bis zum Mittag 3 US$ pro Feinunze auf 626 US$ zu. Im Vorfeld der Eröffnung an der Futuresbörse Comex in New York setzte eine erste Verkaufswelle ein. Binnen einer Stunde verlor das gelbe Metall rund 7 US$ auf 619 US$ pro Feinunze. Hier wurde auch unser Stoppkurs ausgeführt und unsere Goldposition verkauft. Es blieb schließlich noch ein Gewinn von 8 US$ pro Feinunze übrig. Die anschließende Korrektur der Abwärtsbewegung brachte den Goldpreis wieder Richtung 624 US$ pro Feinunze. Hier setzte jedoch die zweite Verkaufswelle ein, die deutlich heftiger ausfiel. Bis um 21:00 MEZ rutschte der Goldpreis bis auf ein Tagestief von 613,50 US$ pro Feinunze ab und konnte sich zum Handelsschluss nur unwesentlich erholen. Aus Händlerkreisen war zu hören, dass Gewinnmitnahmen institutioneller Adressen in der Folge Stopploss-Verkäufe von Fonds ausgelöst haben. Wir bleiben erst einmal ohne Position und beobachten den Markt. Unsere Silberposition bleibt unverändert. Hier rechnen wir in den kommenden Wochen mit deutlich höheren Preisen. Der Goldpreis gegen Euro verliert in der Spitze über 350 Euro. Der Kilobarren eröffnet heute Morgen bei 15.829 Euro.
Trotz der geplanten Anhebung der Altersgrenze auf 67 Jahre und weiterer Abstriche bei den Rentenanpassungen wird der gesetzliche Rentenbeitrag nach aktuellen Prognosen bis 2030 auf 21,9 Prozent steigen. Im rekordverdächtigen Eiltempo hatte Vizekanzler Franz Müntefering den Gesetzentwurf präsentiert. Der gesetzliche Rentenbeitrag bleibt nach aktuellen Prognosen nur knapp unter der gesetzlichen Höchstmarke von 22 Prozent, die mit der Rentenreform 2004 festgelegt worden war. Dies geht aus dem Referentenentwurf des Sozialministeriums zur „Rente mit 67“ hervor. Ohne die neuerliche Reform würde der Beitragssatz von derzeit 19,5 Prozent bis 2020 auf 20,7 Prozent und 2030 auf 23,0 Prozent klettern. Auch hier gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie schon bei der „Gesundheitsreform“: Höhere Beiträge bei sinkenden Leistungen!
Das Orderaufkommen der vergangenen Tage ist wirklich bemerkenswert. Gesucht bleiben nahezu alle gängigen, für Kapitalanleger geeignete Produkte in Gold und Silber.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
Der gestrige Mittwoch stand ganz im Zeichen weiterer Kursverluste. Dabei sah es im frühen europäischen Handel durchaus noch freundlich aus. Der Goldpreis legte bis zum Mittag 3 US$ pro Feinunze auf 626 US$ zu. Im Vorfeld der Eröffnung an der Futuresbörse Comex in New York setzte eine erste Verkaufswelle ein. Binnen einer Stunde verlor das gelbe Metall rund 7 US$ auf 619 US$ pro Feinunze. Hier wurde auch unser Stoppkurs ausgeführt und unsere Goldposition verkauft. Es blieb schließlich noch ein Gewinn von 8 US$ pro Feinunze übrig. Die anschließende Korrektur der Abwärtsbewegung brachte den Goldpreis wieder Richtung 624 US$ pro Feinunze. Hier setzte jedoch die zweite Verkaufswelle ein, die deutlich heftiger ausfiel. Bis um 21:00 MEZ rutschte der Goldpreis bis auf ein Tagestief von 613,50 US$ pro Feinunze ab und konnte sich zum Handelsschluss nur unwesentlich erholen. Aus Händlerkreisen war zu hören, dass Gewinnmitnahmen institutioneller Adressen in der Folge Stopploss-Verkäufe von Fonds ausgelöst haben. Wir bleiben erst einmal ohne Position und beobachten den Markt. Unsere Silberposition bleibt unverändert. Hier rechnen wir in den kommenden Wochen mit deutlich höheren Preisen. Der Goldpreis gegen Euro verliert in der Spitze über 350 Euro. Der Kilobarren eröffnet heute Morgen bei 15.829 Euro.
Trotz der geplanten Anhebung der Altersgrenze auf 67 Jahre und weiterer Abstriche bei den Rentenanpassungen wird der gesetzliche Rentenbeitrag nach aktuellen Prognosen bis 2030 auf 21,9 Prozent steigen. Im rekordverdächtigen Eiltempo hatte Vizekanzler Franz Müntefering den Gesetzentwurf präsentiert. Der gesetzliche Rentenbeitrag bleibt nach aktuellen Prognosen nur knapp unter der gesetzlichen Höchstmarke von 22 Prozent, die mit der Rentenreform 2004 festgelegt worden war. Dies geht aus dem Referentenentwurf des Sozialministeriums zur „Rente mit 67“ hervor. Ohne die neuerliche Reform würde der Beitragssatz von derzeit 19,5 Prozent bis 2020 auf 20,7 Prozent und 2030 auf 23,0 Prozent klettern. Auch hier gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie schon bei der „Gesundheitsreform“: Höhere Beiträge bei sinkenden Leistungen!
Das Orderaufkommen der vergangenen Tage ist wirklich bemerkenswert. Gesucht bleiben nahezu alle gängigen, für Kapitalanleger geeignete Produkte in Gold und Silber.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann