An der Schwelle II, trotz extremem Rückenwind
21.08.2017 | Christian Vartian
Der Goldpreis konnte letzte Woche immerhin kurz sein Mehrfachhoch überschreiten und bis USD 1306 vordringen. Das war zumindest technisch wichtig.
Ebenfalls wichtig war die Eröffnung Sonntag Nacht ohne wesentlichen Kursrückgang:
Wir werden daher die große Abwärtstrendlinie, dann die USD 1295-Region etwas erweitert betrachten müssen, um je 20 USD in beide Richtungen, denn es hat sich durch das Herumtanzen des Preises eine Schaumregion gebildet.
Echter Durchbruch nach oben daher nicht mehr vor USD 1295 + 20 USD und echter Bruch nach unten nicht mehr vor USD 1295 - 20 USD.
Wir vermuten einen starken Zusammenhang dieses Gezerres mit dem Umstand, dass der S&P 500 nach Ablauf der Woche in EUR etwa gleich viel wert war wie vorher. Es bestand also für Auslandsinvestoren kein Grund, diesen noch Komponenten aus ihm zu desinvestieren:
Eine finanzmarktrelevante Komponente steuerte die US-Zentralbank bei, welche im Protokoll der Letzten Sitzung ihres Offenmarktausschusses eine gespaltene Haltung zur Inflation zeigte: Einige Mitglieder zeigten Angst, die in der Vorwoche bereits gesunkene Inflation ganz abzuwürgen.
Dies stützt aber ALLE Assets, weil es eine restriktivere Geldpolitik mit weniger Wahrscheinlichkeit als davor unterlegt.
Dann hatten wir noch Terror, für die Kurse aber bedeutender war das abnehmende Vertrauen der Märkte in die Kapazität des US-Präsidenten, eine Steuerreform durchzubringen.
Damit stand der Gewinner der Woche thematisch fest, es gewann das Metall mit der Verwandtschaft zu Gold und zu Aktien, "unser" Palladium nämlich
Wir müssen jetzt die letzte Woche mit geringer Liquidität (Urlaubswoche) einfach abwarten, was auch die technischen Marken gebieten.
Ich tue das durch Absolvieren von staatlichen Speziallizenzen für das Fahren zu groß geratener Kleinboote, die aber nicht mehr motorisiert sind als Kleinboote (nämlich nicht) und auch nicht mehr Lichter führen, dafür dieselfrei sehr sehr schnell sind
In den Hafen zu segeln und neben Frachtschiffen aufzuschießen macht genau so viel Spaß wie Palladium, 20 Knoten ohne Motor geht nämlich wie auch Edelmetall und Aktien zusammen gehen.
Bis nächste Woche und wachsam bleiben.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Ebenfalls wichtig war die Eröffnung Sonntag Nacht ohne wesentlichen Kursrückgang:
Wir werden daher die große Abwärtstrendlinie, dann die USD 1295-Region etwas erweitert betrachten müssen, um je 20 USD in beide Richtungen, denn es hat sich durch das Herumtanzen des Preises eine Schaumregion gebildet.
Echter Durchbruch nach oben daher nicht mehr vor USD 1295 + 20 USD und echter Bruch nach unten nicht mehr vor USD 1295 - 20 USD.
Wir vermuten einen starken Zusammenhang dieses Gezerres mit dem Umstand, dass der S&P 500 nach Ablauf der Woche in EUR etwa gleich viel wert war wie vorher. Es bestand also für Auslandsinvestoren kein Grund, diesen noch Komponenten aus ihm zu desinvestieren:
Eine finanzmarktrelevante Komponente steuerte die US-Zentralbank bei, welche im Protokoll der Letzten Sitzung ihres Offenmarktausschusses eine gespaltene Haltung zur Inflation zeigte: Einige Mitglieder zeigten Angst, die in der Vorwoche bereits gesunkene Inflation ganz abzuwürgen.
Dies stützt aber ALLE Assets, weil es eine restriktivere Geldpolitik mit weniger Wahrscheinlichkeit als davor unterlegt.
Dann hatten wir noch Terror, für die Kurse aber bedeutender war das abnehmende Vertrauen der Märkte in die Kapazität des US-Präsidenten, eine Steuerreform durchzubringen.
Damit stand der Gewinner der Woche thematisch fest, es gewann das Metall mit der Verwandtschaft zu Gold und zu Aktien, "unser" Palladium nämlich
Wir müssen jetzt die letzte Woche mit geringer Liquidität (Urlaubswoche) einfach abwarten, was auch die technischen Marken gebieten.
Ich tue das durch Absolvieren von staatlichen Speziallizenzen für das Fahren zu groß geratener Kleinboote, die aber nicht mehr motorisiert sind als Kleinboote (nämlich nicht) und auch nicht mehr Lichter führen, dafür dieselfrei sehr sehr schnell sind
In den Hafen zu segeln und neben Frachtschiffen aufzuschießen macht genau so viel Spaß wie Palladium, 20 Knoten ohne Motor geht nämlich wie auch Edelmetall und Aktien zusammen gehen.
Bis nächste Woche und wachsam bleiben.
© Mag. Christian Vartian
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