Defla X - die Bedrohung
03.11.2024 | Christian Vartian
Mangelteuerung herrscht weiter vor, total falsch "Inflation" genannt und entstanden ist die Mangelteuerung aus Geopolitik und nicht wegen Geldpolitik. Preissteigerungen der letzten Jahre beruhten ausschließlich auf Mangelteuerung. Von Primärgeldmengenexpansion ist weiter keine Rede, die Deflation in den Primärgeldmengen ist nur zurückgegangen und wurde im vergangenen Monat durch Geldschöpfung im Marginbereich leicht überkompensiert.
Die Zinszeitkurve befand sich auf dem schmerzhafteren Weg der Reperatur, dieser ist durch Anstieg der Zinsen am langen Ende statt durch Senkung der Zinsen am kurzen Ende.
Der schmerzhaftere Weg führte zu sehr gefährlichen Kurseinbrüchen bei den längerfistigen Staatsanleihen
also bei als risikofrei eingestuften Reserveassets von u.A. Banken und Versicherungen. Das konnte offenbar, obwohl künstlich gemacht, nicht weiter zugelassen werden, sohin schritt man bei den nachfolgenden Daten: US-Personal income 0,3% vs. 0,4% Erwartung; US-Personal spending 0,5% vs. 0,4% Erwartung; US-PCE 0,2% vs. 0,2% Erwartung; US-Core PCE 0,3% vs. 0,2% Erwartung; zur Interpretation, dass es jetzt mit weiteren Geldmarktzinssenkungen vorbei sei, weil die Inflation wieder beißend würde.
Dies sanierte gar nichts, nahm aber etwas vom Überdruck im Bondabverkaufskessel heraus:
Die kleine Sprungdeflation bewirkte neben der Geldmengenvernichtung auch eine Verschiebung, nämlich heraus aus Hard Assets im ganz ganz kurzfristigen Bereich:
Gold:
Silber:
Aktien:
BitCoin
Wie einfach auf den Charts ersichtlich (sie sehen alle gleich aus) hat das mit den Assets selbst nichts zu tun.
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Die Zinszeitkurve befand sich auf dem schmerzhafteren Weg der Reperatur, dieser ist durch Anstieg der Zinsen am langen Ende statt durch Senkung der Zinsen am kurzen Ende.
Der schmerzhaftere Weg führte zu sehr gefährlichen Kurseinbrüchen bei den längerfistigen Staatsanleihen
also bei als risikofrei eingestuften Reserveassets von u.A. Banken und Versicherungen. Das konnte offenbar, obwohl künstlich gemacht, nicht weiter zugelassen werden, sohin schritt man bei den nachfolgenden Daten: US-Personal income 0,3% vs. 0,4% Erwartung; US-Personal spending 0,5% vs. 0,4% Erwartung; US-PCE 0,2% vs. 0,2% Erwartung; US-Core PCE 0,3% vs. 0,2% Erwartung; zur Interpretation, dass es jetzt mit weiteren Geldmarktzinssenkungen vorbei sei, weil die Inflation wieder beißend würde.
Dies sanierte gar nichts, nahm aber etwas vom Überdruck im Bondabverkaufskessel heraus:
Die kleine Sprungdeflation bewirkte neben der Geldmengenvernichtung auch eine Verschiebung, nämlich heraus aus Hard Assets im ganz ganz kurzfristigen Bereich:
Gold:
Silber:
Aktien:
BitCoin
Wie einfach auf den Charts ersichtlich (sie sehen alle gleich aus) hat das mit den Assets selbst nichts zu tun.
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.