Fester Dollar - schwaches Gold!
17.11.2006 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Edelmetalle mussten gestern im Tagesverlauf teils heftige Kursverluste hinnehmen. Dabei starteten sie durchaus freundlich in den Tag. Nach Anfangskursen von 622 US$ pro Feinunze steigerte sich das gelbe Metall bis zur Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex auf bis zu 628 US$. In den USA folgten jedoch Kurseinbußen. Sukzessive bröckelte die Feinunze bis auf ein Tagestief von 618 US$ pro Feinunze und ging nahe dieser Marke aus dem Geschäft. Händler machten den festeren Dollar sowie erneut rückläufige Ölpreise für die Malaise verantwortlich. Zudem schwächten sich die Goldminenaktien im Handelsverlauf deutlich ab. Von einem Tageshoch bei 333 Punkten fiel der HUI bis auf 317 Punkte zurück und schloss dabei ebenfalls auf dem Tagestief. Der Goldpreis gegen Euro reihte sich natürlich ein und verlor klar an Boden. Der Kilobarren verbilligt sich um rund 200 Euro auf 15.830 Euro. Dies sind natürlich keine guten Vorzeichen für den heutigen Handel. Dennoch bleiben wir eine volle Position long mit einem durchschnittlichen Einstandkurs von 625 US$ pro Feinunze. Zur Absicherung vor größeren Verlusten platzieren wir einen Stoppkurs bei 611 US$ pro Feinunze.
Der Euro durchlebte gestern ein Wechselbad der Gefühle und notierte um die Marke von 1,28 USD. Die zum Handelsstart veröffentlichten Daten zur Entwicklung der US-Konsumentenpreise im Oktober überraschten erneut. Die allgemeine Rate wies einen Rückgang um 0,5% gegenüber dem Vormonat aus. Analysten hatten einen Rückgang um lediglich 0,2% erwartet. Die Kerninflation stieg um 0,1% und lag damit ebenfalls unter den Markterwartungen. Diese Zahlen lassen weitere Zinserhöhungen in den kommenden Wochen eher unwahrscheinlich erscheinen.
Die weißen Metalle konnten sich den negativen Vorgaben nicht entziehen. Das Platin büßte rund 20 US$ pro Feinunze auf nunmehr 1.165 US$ ein. Dagegen fielen die Kursverluste beim Palladium bescheiden aus. Das vor allem bei Industriekunden beliebte Edelmetall verbilligte sich um ein Prozent und notiert derzeit bei 320 US$. Das Silber konnte sich ebenfalls recht ordentlich behaupten. Die Marke von 13 US$ ist nicht allzu weit in die Ferne gerückt. Die Nachfrage nach Silbermünzen und Silberbarren blieb auch gestern auf sehr ansprechendem Niveau. Ferner standen Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm im Fokus unserer Privatkunden. Institutionelle Adressen fielen dagegen eher durch kleinere Abgaben auf.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
Die Edelmetalle mussten gestern im Tagesverlauf teils heftige Kursverluste hinnehmen. Dabei starteten sie durchaus freundlich in den Tag. Nach Anfangskursen von 622 US$ pro Feinunze steigerte sich das gelbe Metall bis zur Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex auf bis zu 628 US$. In den USA folgten jedoch Kurseinbußen. Sukzessive bröckelte die Feinunze bis auf ein Tagestief von 618 US$ pro Feinunze und ging nahe dieser Marke aus dem Geschäft. Händler machten den festeren Dollar sowie erneut rückläufige Ölpreise für die Malaise verantwortlich. Zudem schwächten sich die Goldminenaktien im Handelsverlauf deutlich ab. Von einem Tageshoch bei 333 Punkten fiel der HUI bis auf 317 Punkte zurück und schloss dabei ebenfalls auf dem Tagestief. Der Goldpreis gegen Euro reihte sich natürlich ein und verlor klar an Boden. Der Kilobarren verbilligt sich um rund 200 Euro auf 15.830 Euro. Dies sind natürlich keine guten Vorzeichen für den heutigen Handel. Dennoch bleiben wir eine volle Position long mit einem durchschnittlichen Einstandkurs von 625 US$ pro Feinunze. Zur Absicherung vor größeren Verlusten platzieren wir einen Stoppkurs bei 611 US$ pro Feinunze.
Der Euro durchlebte gestern ein Wechselbad der Gefühle und notierte um die Marke von 1,28 USD. Die zum Handelsstart veröffentlichten Daten zur Entwicklung der US-Konsumentenpreise im Oktober überraschten erneut. Die allgemeine Rate wies einen Rückgang um 0,5% gegenüber dem Vormonat aus. Analysten hatten einen Rückgang um lediglich 0,2% erwartet. Die Kerninflation stieg um 0,1% und lag damit ebenfalls unter den Markterwartungen. Diese Zahlen lassen weitere Zinserhöhungen in den kommenden Wochen eher unwahrscheinlich erscheinen.
Die weißen Metalle konnten sich den negativen Vorgaben nicht entziehen. Das Platin büßte rund 20 US$ pro Feinunze auf nunmehr 1.165 US$ ein. Dagegen fielen die Kursverluste beim Palladium bescheiden aus. Das vor allem bei Industriekunden beliebte Edelmetall verbilligte sich um ein Prozent und notiert derzeit bei 320 US$. Das Silber konnte sich ebenfalls recht ordentlich behaupten. Die Marke von 13 US$ ist nicht allzu weit in die Ferne gerückt. Die Nachfrage nach Silbermünzen und Silberbarren blieb auch gestern auf sehr ansprechendem Niveau. Ferner standen Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm im Fokus unserer Privatkunden. Institutionelle Adressen fielen dagegen eher durch kleinere Abgaben auf.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann