Bear Creek - Chance vertan?!
25.09.2017 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmens Bear Creek Mining Corp. schien sich in den Sommermonaten in Richtung Norden orientieren zu wollen. Zumindest diente der Bereich u, 1,50 USD als stetes Sprungbrett und so stiegen die Notierungen bis Anfang September gar über die Marke von 2,00 USD je Anteilsschein hinaus an und stoppten doch nahezu punktuell an der einjährigen Abwärtstrendlinie vom September 2016. Ist die Ausbruchschance vertan? Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Am vergangenen Freitag gelang der Aktie mit einem Rebound von rund 4,4% eine Anschlusserholung an den Test des Levels von 1,50 USD. Wichtig ist nunmehr das Verweilen oberhalb von 1,50 USD und insbesondere die Vermeidung neuer Reaktionstiefs. Gelingt dies, stehen die Chancen - trotz zuletzt vertaner Chance - relativ gut, sodass erneute eine Attacke in Richtung der Region von 1,90 USD bzw. bis hin zur Abwärtstrendlinie seit September 2016 bei derzeit 2,10 USD starten könnte.
Dort angelangt kommt es schließlich darauf an. Ein Anstieg über 2,20 USD dürfte weiteres Potenzial bis 2,50 USD und darüber bis zur Region von 2,90 USD in Aussicht stellen. Ganz anders gestaltet es sich hingegen bei einem Einbruch unter das Niveau von 1,50 USD. In diesem Fall dürfte sich, gerade wenn die Kurse neue Jahrestiefs sehen, eine weitere Abwärtswelle anschließen.
Man sollte daher darauf achten was passiert, sofern die Kurse Notierungen unter das Niveau von 1,38 USD zurücksinken. Geschieht dies, sollte man sich auf weitere Verluste einstellen, welche auch die zuletzt Ende 2016 markierten Niveaus unterschreiten dürften. Ergo sollte man sich in diesem Verlaufsfall auf Rücksetzer bis zur Marke von 1,00 USD je Anteilsschein einstellen.
Long Szenario:
Augenblicklich besteht durchaus die Chance einer erneuten Attacke bis hin zur Region von 1,90 bis 2,10 USD. Entscheidend ist zuvor jedoch die Etablierung über 1,50 USD sowie letztlich der Ausbruch über die Abwärtstrendlinie. Kurse über 2,20 USD dürften letztlich weiter bis 2,50 USD und dem folgend bis 2,90 USD antreiben können.
Short Szenario:
Sollten sich die Notierungen doch wieder gen Süden orientieren, so müsste man sich bei einem Rückgang unter 1,38 USD auf neue Tiefs einstellen. Abgaben bis unter die Unterstützung von Ende 2016 wären hierbei zu erwarten, sodass in der Konsequenz Verluste bis zur Marke von 1,00 USD einkalkuliert werden sollten.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Am vergangenen Freitag gelang der Aktie mit einem Rebound von rund 4,4% eine Anschlusserholung an den Test des Levels von 1,50 USD. Wichtig ist nunmehr das Verweilen oberhalb von 1,50 USD und insbesondere die Vermeidung neuer Reaktionstiefs. Gelingt dies, stehen die Chancen - trotz zuletzt vertaner Chance - relativ gut, sodass erneute eine Attacke in Richtung der Region von 1,90 USD bzw. bis hin zur Abwärtstrendlinie seit September 2016 bei derzeit 2,10 USD starten könnte.
Dort angelangt kommt es schließlich darauf an. Ein Anstieg über 2,20 USD dürfte weiteres Potenzial bis 2,50 USD und darüber bis zur Region von 2,90 USD in Aussicht stellen. Ganz anders gestaltet es sich hingegen bei einem Einbruch unter das Niveau von 1,50 USD. In diesem Fall dürfte sich, gerade wenn die Kurse neue Jahrestiefs sehen, eine weitere Abwärtswelle anschließen.
Man sollte daher darauf achten was passiert, sofern die Kurse Notierungen unter das Niveau von 1,38 USD zurücksinken. Geschieht dies, sollte man sich auf weitere Verluste einstellen, welche auch die zuletzt Ende 2016 markierten Niveaus unterschreiten dürften. Ergo sollte man sich in diesem Verlaufsfall auf Rücksetzer bis zur Marke von 1,00 USD je Anteilsschein einstellen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Augenblicklich besteht durchaus die Chance einer erneuten Attacke bis hin zur Region von 1,90 bis 2,10 USD. Entscheidend ist zuvor jedoch die Etablierung über 1,50 USD sowie letztlich der Ausbruch über die Abwärtstrendlinie. Kurse über 2,20 USD dürften letztlich weiter bis 2,50 USD und dem folgend bis 2,90 USD antreiben können.
Short Szenario:
Sollten sich die Notierungen doch wieder gen Süden orientieren, so müsste man sich bei einem Rückgang unter 1,38 USD auf neue Tiefs einstellen. Abgaben bis unter die Unterstützung von Ende 2016 wären hierbei zu erwarten, sodass in der Konsequenz Verluste bis zur Marke von 1,00 USD einkalkuliert werden sollten.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.