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Studie: Deutsche arm im internationalen Vergleich

30.09.2017  |  Markus Blaschzok
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Chartanalyse zu Platin in US-Dollar

Anfang Juli waren wir sehr optimistisch und gaben bei rund 900 $ ein antizyklisches Kaufsignal. Nur zwei Monate später zeigte sich extreme fundamentale Schwäche sodass man schon bei 1.020 $ Gewinne mitnehmen musste und mit dem Bruch des Aufwärtstrends ein kurzfristiges Verkaufssignal entstand. Der Preis korrigierte mittlerweile wieder fast auf das Niveau von Anfang Juli, wo nun eine technische Gegenbewegung eintreten könnte, sobald der kurzfristige Abwärtstrend bricht.

Die nächsten Unterstützungen liegen bei 900 $ und darunter bei 820 $ je Feinunze. Kurzfristig erwarten wir spekulative Käufe in dem Bereich von 900 $ und einen Bruch des Abwärtstrends, worauf eine Zwischenerholung möglich ist. Danach bleibt es jedoch wahrscheinlich, dass der Preis insbesondere im Umfeld eine langsam wieder erstarkenden Dollars auf etwa 820 $ fallen wird.

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Die Unterstützung bei 900$ wird aktuell wieder getestet


Langfristig gesehen ist Platin sehr günstig im Vergleich zum Palladium. Es empfiehlt sich daher strategisch auf langfristige Sicht von fünf bis zehn Jahren auf das günstige Platin anstatt das schon teure Palladium zu setzen. Sollte das Ratio bis in den Bereich von 5 zurückkehren, so wäre mit Platin eine langfristige Outperformance von 500% zum Palladium möglich.

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Platin ist aktuell sehr günstig zum Palladium


Chartanalyse zu Platin in Euro

In Euro konnte der Preis für Platin aufgrund des relativ starken Euros in den vergangenen Monaten nicht so gut performen. Da die US-Notenbank jedoch weiter auf die Bremse tritt und die Europäische Zentralbank hingegen den Fuß auf dem Gaspedal belässt, dürfte der Euro wieder schwächer werden und sich der Platinpreis in Euro stabilisieren.

Das weitere Rückschlagpotenzial ist damit begrenzt und mittelfristig auf Sicht der kommenden sechs Monate dürfte Platin in Euro relativ gut laufen und im nächsten Jahr scheinen die Hochs des letzten Jahres wieder möglich zu sein. Kurzfristig ist jedoch noch mit einem kleinen Rücksetzer zu rechnen, wobei ein schwächerer Euro weitere Kursverluste währungsbedingt schnell wieder glattbügeln könnte.

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Platin in Euro hat das Jahrestief noch einmal angelaufen


© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
Chefanalyst GoldSilberShop.de / VSP AG
BlaschzokResearch
GoldSilberShop.de

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