Gold überwindet Widerstände!
01.12.2006 | Steffen Paulick
Am Donnerstag setzte sich die Rallye bei den Edelmetallen eindrucksvoll fort. Auslöser für die positive Stimmung waren ein schwacher Dollar sowie steigende Ölpreise. Der Goldpreis eröffnete in Europa bei Kursen um 636 US$ pro Feinunze und konnte sich bis zum Mittag kaum von dieser Marke lösen. Je näher die Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex rückte, umso nervöser wurden die Marktteilnehmer. Zu Recht! In den USA ging es dann schließlich recht schnell nach oben. Getrieben vom schwachen Dollar sprang das gelbe Metall über die charttechnische Widerstandslinie bei 643 US$ pro Feinunze und erreichte ein Tageshoch von knapp 649 US$. Das Gold ging nahe diesen Höchstständen aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro zeigte sich ebenfalls verbessert. Der Kilobarren legte über 140 Euro auf aktuell 15.960 Euro zu. Wir behalten unsere volle Position, die wir uns bei durchschnittlich 625 US$ pro Feinunze zugelegt haben. Den Stoppkurs belassen wir auf dem Einstandskurs. Leider sind wir beim Euro noch nicht unter der Marke von 1,31 US$ mit unseren Käufen zum Zug gekommen. Wir lassen die Orders jedoch weiter knapp unterhalb dieser Marke platziert.
Die US-Konjunkturdaten vom Donnerstag sind überraschend schwach ausgefallen. Sowohl die Arbeitsmarktdaten als auch der Konjunkturindex der Einkaufsmanager entsprachen bei weitem nicht den Erwartungen. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stiegen in der abgelaufenen Woche auf 357.000. Die Analysten hatten im Schnitt 314.000 vorhergesagt. Die Zahl signalisiert - ebenso wie der überraschend starke Rückgang des Auftragseingangs für langlebige US-Güter zwei Tage zuvor - eine weitere Abkühlung der US-Konjunktur. Börsianer werten dies als Hinweis auf eine näher rückende Zinssenkung durch die US-Notenbank. Das hatte natürlich massive Dollarabgaben am Devisenmarkt zur Folge. Der Euro stieg im Tagesverlauf knapp bis auf 1,33 US$ und nähert sich nunmehr ernsthaft dem Allzeithoch bei 1,36 US$. Wir bleiben dennoch ohne Position und warten auf einen Rücksetzer.
Auch gestern erreichten uns wieder viele Kaufaufträge von Privatanlegern. Zudem griffen auch einige institutionelle Adressen zu. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 20 CHF Vreneli sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 250 Gramm. Beim Silber standen erneut die Silberunzen Maple Leaf und American Eagle sowie Silberbarren 1.000 Gramm im Fokus der Investoren.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Steffen Paulick
Die US-Konjunkturdaten vom Donnerstag sind überraschend schwach ausgefallen. Sowohl die Arbeitsmarktdaten als auch der Konjunkturindex der Einkaufsmanager entsprachen bei weitem nicht den Erwartungen. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stiegen in der abgelaufenen Woche auf 357.000. Die Analysten hatten im Schnitt 314.000 vorhergesagt. Die Zahl signalisiert - ebenso wie der überraschend starke Rückgang des Auftragseingangs für langlebige US-Güter zwei Tage zuvor - eine weitere Abkühlung der US-Konjunktur. Börsianer werten dies als Hinweis auf eine näher rückende Zinssenkung durch die US-Notenbank. Das hatte natürlich massive Dollarabgaben am Devisenmarkt zur Folge. Der Euro stieg im Tagesverlauf knapp bis auf 1,33 US$ und nähert sich nunmehr ernsthaft dem Allzeithoch bei 1,36 US$. Wir bleiben dennoch ohne Position und warten auf einen Rücksetzer.
Auch gestern erreichten uns wieder viele Kaufaufträge von Privatanlegern. Zudem griffen auch einige institutionelle Adressen zu. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 20 CHF Vreneli sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 250 Gramm. Beim Silber standen erneut die Silberunzen Maple Leaf und American Eagle sowie Silberbarren 1.000 Gramm im Fokus der Investoren.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Steffen Paulick