Gold hängt weiter wie eine Klette an der Entwicklung der US-Renditen. Es scheinen hier große Adressen an den Terminmärkten aktiv zu sein, die diesen Trade akribisch verfolgen. Gestern zog die Rendite den dritten Tag infolge an und Gold fiel den dritten Tag infolge. Nachfolgend sehen Sie die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanliehen und den Goldpreis. Jedes Rendite-Hoch wird von einem Goldpreis-Tief begleitet und umgekehrt:
Solange sich Gold nicht aus dieser umgekehrten Korrelation befreien kann, müssen wir sehen, was die US-Renditen machen. Aktuell liegt die Rendite bei 2,33%. Ein starker Widerstand liegt bei 2,40% dann noch bei 2,60%.
Für die FED-Sitzung um November rechnet so gut wie niemand mit einer Zinserhöhung. Im Dezember (Sitzung am 13.12.2017) gehen die Marktteilnehmer von einer 91,70% Wahrscheinlichkeit einer 0,25% Zinsanhebung aus:
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!