Gold: Es bleibt ein Geduldsspiel
03.11.2017 | Thomas May
Nachdem eine von März bis Anfang Juli andauernde Seitwärtsphase bei Gold mit dem Ausbruch über das bisherige Jahreshoch bei 1.296 USD beendet wurde, stieg das Edelmetall bis an die Hürde bei 1.355 USD. Dort endete der Höhenflug abrupt und eine breitangelegte Korrektur führte an die zentrale Unterstützung bei 1.265 USD zurück. Diese Marke wurde bereits mehrfach verteidigt, ohne dass es jedoch im Anschluss zu einem nachhaltigen Ausbruch gekommen wäre. Auch im gestrigen Handel stoppte ein solcher Anstieg, diesmal an der Hürde bei 1.285 USD. Doch der bullische Druckaufbau, der sich zuletzt abzeichnete, könnte in Kürze zu einer deutlichen Preissteigerung führen.
Charttechnischer Ausblick:
Die Ausgangslage bleibt unverändert: Oberhalb der Unterstützung bei 1.265 USD ist von einer Bodenbildung auf hohem Niveau auszugehen, die bei einem Ausbruch über 1.285 USD schlagartig in einen steilen Anstieg übergehen kann. Ein erstes Ziel ist dabei die 1.301 USD-Marke, an der sich die Bullen jedoch wahrscheinlich nur kurz aufhalten dürften. Darüber liegen die relevanten Ziele bei 1.325 und 1.355 USD. Sollte die Marke ebenfalls überwunden werden, sind bereits Kaufwellen in Richtung 1.400 USD zu erwarten.
Bricht das Edelmetall dagegen deutlich unter 1.265 USD ein, käme es zu scharfen Abwärtsimpulsen bis 1.245 und 1.226 USD. Auf diesem Niveau könnte es anschließend wieder zu einer kräftigeren Erholung kommen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Die Ausgangslage bleibt unverändert: Oberhalb der Unterstützung bei 1.265 USD ist von einer Bodenbildung auf hohem Niveau auszugehen, die bei einem Ausbruch über 1.285 USD schlagartig in einen steilen Anstieg übergehen kann. Ein erstes Ziel ist dabei die 1.301 USD-Marke, an der sich die Bullen jedoch wahrscheinlich nur kurz aufhalten dürften. Darüber liegen die relevanten Ziele bei 1.325 und 1.355 USD. Sollte die Marke ebenfalls überwunden werden, sind bereits Kaufwellen in Richtung 1.400 USD zu erwarten.
Bricht das Edelmetall dagegen deutlich unter 1.265 USD ein, käme es zu scharfen Abwärtsimpulsen bis 1.245 und 1.226 USD. Auf diesem Niveau könnte es anschließend wieder zu einer kräftigeren Erholung kommen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG