Bitcoin crasht - 3000% mit Gold?
13.11.2017 | Markus Blaschzok
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Verdacht auf einen manipulativen preisdrückenden Eingriff am Goldmarkt
Ende letzter Woche gab es auf n-tv einen Themenschwerpunkttag über Bitcoin mit vielen Artikel und Tipps, wie man am besten in "Kryptowährungen" investiert und es wurde sogar als neues Geld der Zukunft bezeichnet. Als wäre dies der perfekte Kontraindikator schlechthin, fiel der Handelswert eines Bitcoin-Anteils an der Software um 30% über das Wochenende von 7.900 $ auf unter 5.400 $.
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Der Preis für einen Bitcoin fiel um 30% binnen dreier Tage
"Bitcoin Cash", eine modifizierte Kopie der Bitcoin Software, vervierfachte sich hingegen im Preis als der Bitcoin crashte und hielt kurze Zeit den zweiten Platz in der Rangliste der wertvollsten "Kryptowährungen" mit einer Marktkapitalisierung von 32 Mrd. US Dollar. Das Kuriose an dieser Kryptowährung ist, dass diese erst seit Ende Juli existiert und praktisch noch keinerlei Anwendung bzw. Akzeptanzstellen im echten Handel besitzt.
Lediglich Spekulanten kaufen sich gegenseitig die Anteile an der Software ab und treiben den Preis nach oben, ohne dass es eine fundamentale Basis in der Anwendung dafür bisher gäbe, die es wenigstens beim Bitcoin gibt. Derart spekulative Manien sahen wir zuletzt zum Hoch der Immobilienblase in 2007 und am Ende des neuen Marktes im Jahr 2000. Es heißt immer „diesmal ist es anders und es ist etwas ganz Neues“, doch letztlich ist es immer nur dummes Geld, das von Gier getrieben an das Smart Money umverteilt wird.
16 Mio. Menschen in Deutschland von Armut bedroht - Mit dieser Strategie genießen Sie einen Altersabend im Wohlstand!
Nach Aussagen der Bundesregierung soll die Wirtschaft in Deutschland mit einem Wachstum von 2% in diesem und 2,2% im nächsten Jahr vermeintlich gut laufen. Dennoch seien 16 Mio. Menschen in diesem Land von Armut bedroht. Dass vielen Erwerbstätigen trotz zweier Jobs kaum Früchte ihrer harten Arbeit bleiben, liegt ausschließlich an den der hohen Steuer- und Abgabenlast, die nach der OECD die zweithöchste unter allen westlichen Industrienationen ist.
Dass die Ursache der Armut bei den zu hohen Steuern liegt, ist so offensichtlich, dass selbst die "Wirtschaftsweisen" die Bundesregierung dazu aufgefordert haben, vor allem mittlere Einkommen von Steuern und Abgaben zu entlasten. In der Bundesrepublik gibt es mit 2,4 Mio. Arbeitslosen angeblich so wenig wie noch nie seit der Wiedervereinigung des deutschen Volkes. Dass die staatliche Arbeitslosenquote das ganze Elend nur verschleiert, zeigt schon die fast doppelt so hohe Zahl von aktuell 4,4 Mio. Hartz IV Empfängern.
Wem es dennoch gelingt zu sparen, nachdem der Staat durchschnittlich 54% der Einkommen für sich beansprucht hat, dem wird durch die Politik der Europäischen Zentralbank ein Strich durch die Rechnung des Vermögensaufbaus gemacht. Bei realen Negativzinsen und einer ständigen Entwertung des Euros, schmilzt die Kaufkraft von Ersparnissen über die Jahre wie Eis in der Sommersonne. Spart man beispielsweise 30 Jahre, so bleibt etwa noch ein Drittel übrig, von dem was man sich einst hart erarbeitet und bereits einmal versteuert hat. Der Rest wurde durch die staatliche Inflationssteuer enteignet.