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Die trügerische Langeweile an den Märkten

17.11.2017  |  Mark J. Lundeen
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Der BEV-Chart des gelben Metalls macht einen vielversprechenden Eindruck. Letzte Woche schloss der Kurs 32,47% unter seinem Allzeithoch vom August 2011. Damit hat die Linie im BEV-Chart wohl vorerst ein Tief gebildet, welches beruhigend deutlich über der eingezeichneten schwarzen Trendlinie liegt. Ein Blick auf den Chart legt die Vermutung nahe, dass sich die aktuelle Korrektur des Goldpreises ihrem Ende nähert. Als nächstes werden wir hoffentlich einen Anstieg erleben, bei dem der Kurs über die Hochs vom Sommer letzten Jahres und die -27,5%-Linie im BEV-Chart klettern kann.

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Auch die Stufensumme des Goldkurses macht Hoffnung. Nach dem katastrophalen Einbruch der Marktstimmung zwischen April 2014 und Dezember 2015 (gemessen an der Stufensumme, rote Linie im folgenden Chart), verhält sich der Goldsektor nun wieder so, als befinde er sich in der Frühphase des nächsten großen Aufwärtstrends.

Die Bullen haben sich vom Kursrückgang zwischen 2011 und 2015 noch nicht vollständig wieder erholt und sind auch heute, im November 2017, weiterhin unsicher. Aber die bearishen Akteure, die ihre Optionen während des langen Abwärtstrends voll ausgeschöpft haben, verfügen aktuell nicht mehr über die Möglichkeiten, den Goldpreis weiter nach unten zu drücken. Natürlich darf man nicht vergessen, dass die staatlichen "Aufsichtsbehörden" über die Betrügereien der Bären (d. h. der Großbanken) hinwegsehen, daher kann im Grunde genommen alles passieren. Dennoch gehe ich davon aus, dass die nächste große Kursbewegung bei Gold, Silber und den Minengesellschaften aufwärts gerichtet sein wird.

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Auch der Dow Jones und seine Stufensumme machen im folgenden Chart einen positiven Eindruck.

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