Kenrich-Eskay gibt weitere 22 Bohrergebnisse des Corey Projekts bekannt

Vancouver, 24. November 2006: Kenrich-Eskay Mining Corporation (TSX: KRE, WKN: 878 985) hat jetzt die Auswertungen von 22 weiteren Diamantbohrlöchern des 2006er Programms auf dem Corey Projekt nahe Stewart, B.C., erhalten. Das 2006er Corey-Explorationsprogramm war auf die Untersuchung eines großen vulkanisch-sedimentären Rift Beckens, das von gleichem Alter wie die 10 km nördlich liegende Eskay Creek Mine mit ihren reichen massiven Gold- und Silbersulfiden ist, fokussiert. Dieses Bohrprogramm konzentrierte sich auf Tests der hydrothermalen Zone C10 sowie auf zahlreiche andere geophysikalische Anomalien, die 2006 von den AeroTEM II Untersuchungen offengelegt worden waren.


Bohrungen auf C10: Neue Ergebnisse bestätigen weiter Eskay-typisches Zuflußsystem

Die Bohrlöcher CR06-40 und CR06-58 bis -61 haben weiter die bestehenden hydrothermalen Veränderungen auf C10 getestet, um deren Dimensionen und Gehalte sowie die potentiell enthaltenen massiven Sulfidsohlen in höheren Schichten zu testen. Diese Bohrungen haben weiterhin anomale geochemische Werte von Gold, Silber, Kupfer und Zink enthalten (die höchsten finden sich in der nachfolgenden Tabelle). Von besonderem Interesse sind Loch CR06-40, das über 1 m auf 3.896,9 ppb Gold (3,9 g/t Gold) von 204,3 bis 205,3 m Tiefe stieß und auch Loch -61, das über 1,5 m 2.704,1 ppb Gold (2,7 g/t) von 257,5 bis 260,5 m Tiefe fand.



Die 2006er Bohrungen auf C10 haben die Schlußfolgerungen des 2005er Programm bestätigt, nämlich daß diese Zone eine mit Basis- und Edelmetallen angereicherte hydrothermale Veränderungszone darstellt, die möglicherweise eine Quellzone für eine Eskay Creek typische Sulfidlagerstätte ist. In Zukunft wird das Ziel darin bestehen, die geologischen Sohlen nahe C10 zu untersuchen, die diese Lagerstätten enthalten können.

Die anomalen Kalksteine der Salmon River Formation im Gebiet von South Unuk werden nachfolgend beschrieben. Diese nehmen in der Schichtenfolge eine ähnliche Position ein wie die Einheiten, die Eskay Creek beherbergen. Die strukturelle Interpretation dieser Schichten legt nahe, daß Faltungen ein Abkippen nach Osten unter Mount Madge verursacht haben, so daß sie nahe an die Veränderungen von C10 in der Tiefe heranreichen können. Ist dem so, dann besitzt dieses dicke und lateral große Paket von Gestein gutes Potential für die Folgebohrungen in 2007.


GFJ Zone: Leiter führen zur Entdeckung einer hochgradigen Streifenzone ähnlich C10

Die 2006er Aeroquest-Untersuchung hat einen starken "doppelten" elektromagnetischen Leiter in einem Gebiet östlich der C10 Zone und südlich der HSOV Zone entdeckt. Oberflächen-Folgeuntersuchungen waren wegen der Höhenlage und Schneebedeckung nicht möglich bis gegen Ende der 2006er Saison. Der EM-Leiter wurde massiven Sulfid-Quarz-Karbonat Adern in mafischem Vulkangestein zugeordnet, das dem Muttergestein der C10 Zone ähnlich ist. Eine Oberflächen-Grabenprobe aus dieser Zone enthielt 14,95 g/t Gold und 6,7 g/t Silber. Die geologische Bedeutung dieser Zone wird in der Saison 2007 weiter erforscht.


South Unuk EM Anomalie: Leitender Lehmstein enthält Spurenelement-Anomalien

Die luftgestützten Untersuchungen fanden zwei elektromagnetische Anomalien im Gebiet von South Unuk, für die Aeroquest Bohrungen empfohlen hatte. Diese Anomalien stimmen auch mit einem Gebiet mit anomalen Salmon River Tonstein und Basalt überein, das als aussichtsreiches Ziel aufgrund der 2004er und 2005er Untersuchungen ausgemacht worden war. Die Bohrlöcher CR06-44 bis -46 haben die ersten beiden diese Ziele getestet, schnitten aber keine wesentliche Mineralisierung.

Löcher CR06-47 und -48 testeten den zweiten Leiter und schnitten ein breites Intervall aus schwarzem Lehmstein in den oberen 150 m der Bohrungen. Dieser Lehmstein enthielt Schichten von Pyrit mit breiten Intervallen, die geochemische Werte von Zink und Silber (Zusammenfassung unten) sowie auch Arsen und Antimon enthielten. Diese Elemente sind alle Spurenelemente für Eskay Creek typische Mineralisierung. Diese Ergebnisse sind bedeutsam, weil sie mit den Ergebnissen von Bohrloch CR05-20 aus 2005 übereinstimmen, das ähnlichen Lehmstein mit 1158 ppb Zink über 22 m enthielt. Außerdem noch Silber, Arsen und Antimon (vgl. Pressemeldung vom 2. November 2005). Loch 20 liegt ca. 500 m östlich von Loch 47 und 48. Die Geologen des Unternehmens sind von diesen Ergebnissen ermutigt, die klar zeigen, daß es große und anomale Abschnitte in dem sonst "tauben" Lehmstein gibt. Während diese Intervalle wahrscheinlich von der Quelle der Mineralisierung weit entfernt sind, so wird es das zukünftige Ziel sein, die Anomalien innerhalb des Eskay-Rift-Beckens zu einer naheliegenderen hydrothermalen Quelle zu verfolgen.




Eva Creek Aeroquest AeroTEM II Anomalie getestet

Die 2006er luftgestützten geophysikalischen Untersuchungen fanden eine leitende elektromagnetische (EM) Anomalie um Eva Creek, im südlichen Teil des Projektgeländes und ca. 1,5 km südwestlich der Zone C10. Dies war ein interessantes Ziel, da die geophysikalische Anomalie mit einem Areal von Salmon River Lehmstein und Basalt des Eskay-Rift-Beckens übereinstimmt. Die Bohrlöcher CR06-41 bis -43 schnitten schwarzen Lehmstein in unterschiedlichen Tiefen ab 100 bis 150 m von der Oberfläche, der lokal bis zu 10% verstreutet und streifenartiges Pyrit und Pyrrhotit enthielt. Über einen Meter fanden sich 1000 ppm Zink. Streifenmineralisierung und schwarzer Lehmstein waren zusammen für den anomalen EM-Ausschlag verantwortlich.


Bohrungen auf dem Gebiet von Golfcourse: Mineralisierte Eskay Lehmsteine

Die Bohrungen CR06-49 bis -57 haben zahlreiche EM-Leiter und geologische Ziele im Gebiet von Golfcouse, das nach seinen Wiesen- und Plateautopographie so genannt wurde, im nordöstlichen Teil des Projekts getestet. Der wichtigste Schnitt findet sich in Bohrung CR06-56, die in Tiefen von 215,3 bis 215,8 m über 0,5 m 13,8 g/t Gold und 0,1 g/t Silber und 0,1% Zink enthielt. Dieser Schnitt besteht aus halbmassivem Pyrit, das in einem Komplex aus felsischen Vulkan- und Lehmstein liegt.

Diese Bohrungen schnitten auch schwarzen Lehmstein und enthalten lokale 1 bis 3 Meter Intervalle mit 1000 - 16000 ppm Zink, ähnlich wie die anomalen Einheiten auf South Unuk und Smitty, jedoch nicht so gut entwickelt oder so umfänglich wie diese.


TM Sichtung: Hochgradige Oberflächenproben

Prospektierungsarbeiten auf einigen Gossan-Zonen im östlichen Teil des Geländes haben einige Proben mit hohen Gold-, Silber- und Kupfergehalten erbracht. Diese Proben hängen mit Quarz-Stockwerk, massiven Arsenopyrit Adern und Quarz Karbonat Adern zusammen. Auswertungen von 4 Grabenproben (Nr. 429839 und 429842 bis -44) finden sich in der nachstehenden Tabelle. Diese Proben enthielten Hohe Gold- und Silberwerte von bis zu 173,6 g/t Gold und 204 g/t Silber. Man vermutet, daß diese von einem Gebiet kommen, das früher als Ted Morris ™ Sichtung beschrieben wurde. Gegenwärtig sind die Geologen des Unternehmens damit beschäftigt herauszufinden, ob dies der Fall ist oder ob es sich um eine neue hochgradige Sichtung handelt.



Bis dato wurden 32 von 54 Bohrlöchern des 2006er Programms von Corey veröffentlicht. Das Unternehmen wird die restlichen Ergebnisse in den kommenden Wochen erhalten und diese nach Auswertung und Interpretation durch das technische Team bekanntgeben. Außerdem wird das Unternehmen auch die restlichen Ergebnisse der Bohrungen auf dem zweiten Projekt, dem Coastal Kupferprojekt bei Anyox, veröffentlichen, wo die hochgradige kupferhaltige massive Sulfidmineralisierung der Double Ed Lagerstätte 2006 gebohrt worden war.

Die Informationen in diesem Dokument wurden von Paul McGuigan, Geologe und qualifizierte Person nach NI 43-101, überprüft.

Kenrich-Eskay Mining Corp. hat der Gewährung neuer Aktienoptionen an bestimmte Direktoren, leitende Angestellte und Berater des Unternehmens im Rahmen des rollenden Aktienoptionsplans zugestimmt. Der Plan ermöglicht es, bis zu 1.192.428 Aktien zu 0,80 $ innerhalb von 2 Jahren bis zum 24. November 2008 zu kaufen.


Im Namen der Kenrich-Eskay Mining Corp.

Wally E. Boguski
Präsident, CEO und Direktor





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