Gute Vorgaben für Gold und Silber!
05.12.2006 | Mirko Schmidt
Zu Wochenbeginn konnten sich die Edelmetalle weiter sehr gut behaupten. Der Goldpreis gab dabei in Europa die Gewinne aus Asien teilweise wieder ab und pendelte lustlos zwischen 644 US$ und 646 US$ prob Feinunze. Nachdem der Euro kurzzeitig unter 1,33 US$ fiel, kam sofort spürbarer Druck auf das gelbe Metall und als dann auch noch der Ölpreis anfing zu bröckeln, rutschte die Goldunze binnen weniger Minuten auf ein Tagestief von rund 640 US$. Genauso schnell erfolgte jedoch die Erholung. Schließlich ging die Goldnotierung wenig verändert bei rund 646 US$ aus dem Handel. Der Goldminenindex HUI konnte indes weiter zulegen und schloss auf dem Tageshoch bei 360,22 Punkten. Dies bedeutete ein Tagesplus von knapp 1,8%. Dieser Index hat seit Anfang Oktober rund 30% zulegen können - verglichen mit 16% beim Goldpreis gegen Dollar. Sollten die Aktien ihre Gewinne weiter ausbauen, ist mittel- bis langfristig mit einem deutlich höheren Goldpreis zu rechnen. Der Kilobarren verlor etwas an Boden und kostet heute mit 15.841 Euro knapp 70 Euro weniger als gestern. Wir behalten unsere volle Position, die wir uns bei durchschnittlich 625 US$ pro Feinunze zugelegt haben. Den Stoppkurs erhöhen wir heute auf 634 US$ pro Feinunze. Wir haben sämtliche Devisenorders aus dem Markt genommen und beobachten diesen derzeit kritisch. Seit Wochen kommen uns ausschließlich Marktanalysen auf den Tisch, die die weitere Kursentwicklung des Dollars sehr negativ beurteilen. Langfristig sind wir damit durchaus einverstanden - kurzfristig könnte der Dollar allerdings eher auf der Plusseite überraschen.
Laut Medienberichten wird die Goldnachfrage in China dieses Jahr um 17% steigen. Im Nachrichtensender Bloomberg äußerste sich der Sprecher der Goldvereinigung Chinas, Cheng Fumin, des Weiteren sehr optimistisch, was die Entwicklung in den kommenden Jahren angeht. Im Jahr 2006 dürfte die Nachfrage auf rund 350 Tonnen steigen. Im Vorjahr waren es lediglich 300 Tonnen. Somit ist aus dem ehemaligen Goldexporteur China ein Importeur geworden. Die Produktion Chinas beläuft sich in diesem Jahr auf ca. 270 Tonnen - Tendenz auch hier steigend!
Der Dezember ist traditionell ein sehr starker Umsatzmonat. Dies bekamen wir gestern deutlich zu spüren. So wurden alle gängigen Goldmünzen und Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm massiv gekauft. Beim Silber wurden vor allem Silberunzen Maple Leaf und American Eagle geordert.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Laut Medienberichten wird die Goldnachfrage in China dieses Jahr um 17% steigen. Im Nachrichtensender Bloomberg äußerste sich der Sprecher der Goldvereinigung Chinas, Cheng Fumin, des Weiteren sehr optimistisch, was die Entwicklung in den kommenden Jahren angeht. Im Jahr 2006 dürfte die Nachfrage auf rund 350 Tonnen steigen. Im Vorjahr waren es lediglich 300 Tonnen. Somit ist aus dem ehemaligen Goldexporteur China ein Importeur geworden. Die Produktion Chinas beläuft sich in diesem Jahr auf ca. 270 Tonnen - Tendenz auch hier steigend!
Der Dezember ist traditionell ein sehr starker Umsatzmonat. Dies bekamen wir gestern deutlich zu spüren. So wurden alle gängigen Goldmünzen und Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm massiv gekauft. Beim Silber wurden vor allem Silberunzen Maple Leaf und American Eagle geordert.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt