Gold: Nach Verkaufssignal unter Druck
08.12.2017 | Thomas May
Der Goldpreis brach in dieser Woche aus einer Dreiecksformation nach unten aus und unterschritt dabei die essentielle Unterstützung bei 1.265 USD. Damit wurde nicht nur die Konsolidierung seit Anfang Oktober beendet, sondern auch ein übergeordnet bärisches Signal generiert. In der Folge setzte das Edelmetall direkt an die nächsttiefere Unterstützung bei 1.245 USD zurück. Dort versuchen die Käufer den Wert aktuell etwas zu stabilisieren.
Charttechnischer Ausblick:
Die Bullen haben die Chance auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends seit Juli vorerst vergeben. Nach einem kurzen Pullback in Richtung der 1.265 USD-Marke dürfte die Unterstützung bei 1.245 USD erneut attackiert werden. Abgaben unter die Marke würden Gold bis 1.235 USD drücken. Auf Höhe einer früheren Abwärtstrendlinie könnte eine Stabilisierung einsetzen und Gold erneut bis 1.265 USD steigen.
Nachdem auf diesem Niveau auch die 61,8 %-Fibonacci-Extension der ersten Abwärtsbewegung von Anfang September bis Anfang Oktober erreicht wäre, wären dort bereits die Bedingungen für den Abschluß der Abwärtsbewegung erfüllt und damit die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends möglich. Darunter käme es allerdings zu weiteren Abgaben bis 1.226 und 1.199 USD.
Erst bei einer Rückeroberung der 1.265 USD-Marke wäre Gold wieder in neutralem Gebiet und könnte bis 1.285 USD steigen. Die Reaktivierung der Hausse seit Juli gelänge dagegen erst bei Kursen über 1.301 USD.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Die Bullen haben die Chance auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends seit Juli vorerst vergeben. Nach einem kurzen Pullback in Richtung der 1.265 USD-Marke dürfte die Unterstützung bei 1.245 USD erneut attackiert werden. Abgaben unter die Marke würden Gold bis 1.235 USD drücken. Auf Höhe einer früheren Abwärtstrendlinie könnte eine Stabilisierung einsetzen und Gold erneut bis 1.265 USD steigen.
Nachdem auf diesem Niveau auch die 61,8 %-Fibonacci-Extension der ersten Abwärtsbewegung von Anfang September bis Anfang Oktober erreicht wäre, wären dort bereits die Bedingungen für den Abschluß der Abwärtsbewegung erfüllt und damit die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends möglich. Darunter käme es allerdings zu weiteren Abgaben bis 1.226 und 1.199 USD.
Erst bei einer Rückeroberung der 1.265 USD-Marke wäre Gold wieder in neutralem Gebiet und könnte bis 1.285 USD steigen. Die Reaktivierung der Hausse seit Juli gelänge dagegen erst bei Kursen über 1.301 USD.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG