Gold verteidigt die Marke bei 600 US$!
09.01.2007 | Steffen Paulick
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am Montag präsentierten sich die Edelmetalle uneinheitlich. Nach den heftigen Verlusten der Vorwoche sind erste Stabilisierungsversuche zu verzeichnen. So eröffnete der Goldpreis in Europa bei rund 607 US$ pro Feinunze und konnte sich bis zum Mittag leicht auf 609 US$ verbessern. Alle Händler warteten dann gespannt, wie die Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex verlief. Als hier kein Druck auf das gelbe Metall aufkam, waren viele Marktteilnehmer erleichtert. Um 17:00 Uhr MEZ passierte es aber schließlich doch! Binnen weniger Minuten rutschte die Goldunze um mehr als fünf US$ auf ein Tagestief bei 603 US$. Hier fing sich die Notierung wieder und die anschließende Erholung führte das Gold wieder Richtung 609 US$. Das Niveau zwischen 600 US$ und 605 US$ hat sich kurzfristig als gute Unterstützung etabliert. Der Goldpreis gegen Euro erholt sich ebenfalls leicht. Der Kilobarren legt um knapp 70 Euro auf aktuell 15.394 Euro zu. Bei den Goldminenaktien wurden leichte Gewinne verzeichnet. Der Index HUI legt in den USA um 0,2% auf 314,79 Punkte zu. Wir haben uns gestern bei 607 US$ pro Feinunze ein Drittel unserer geplanten Position gekauft und legen auf aktueller Basis nach. Den Stoppkurs platzieren wir bei 594 US$ pro Feinunze.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex sind recht eindeutig ausgefallen. In der Woche zum 3.Januar 2007 haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition kräftig aufgestockt und wurden -Wie wir zwischenzeitlich wissen- prompt auf dem "falschen Fuß" erwischt. Zum Stichtag verfügten die Fonds über 78.251 Kontrakte a 100 Unzen Gold - ein Zuwachs von 9.948 Kontrakten im Vergleich zur Vorwoche. Im Berichtszeitraum ist der Goldpreis folgerichtig um über 20 US$ pro Feinunze bis knapp über 640 US$ gestiegen. Der anschließende "Absturz" dürfte aus unserer Sicht wesentlich von Glattstellungen dieser Positionen getrieben worden sein. Wir werden Sie an dieser Stelle in der kommenden Woche informieren. Das Verhältnis der Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe erhöhte sich auf 2,9:1.
Das Orderaufkommen war gestern im Vergleich zu den Vortagen etwas gebremst. Viele Anleger scheinen angesichts der Preisrückgänge bei den Rohstoffen verunsichert und warten erst einmal ab. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren 100 Gramm. Bei Silber waren die Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle besonders gesucht. Darüber hinaus orderten unsere Privatkunden auch Silberbarren 1.000 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Steffen Paulick
Am Montag präsentierten sich die Edelmetalle uneinheitlich. Nach den heftigen Verlusten der Vorwoche sind erste Stabilisierungsversuche zu verzeichnen. So eröffnete der Goldpreis in Europa bei rund 607 US$ pro Feinunze und konnte sich bis zum Mittag leicht auf 609 US$ verbessern. Alle Händler warteten dann gespannt, wie die Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex verlief. Als hier kein Druck auf das gelbe Metall aufkam, waren viele Marktteilnehmer erleichtert. Um 17:00 Uhr MEZ passierte es aber schließlich doch! Binnen weniger Minuten rutschte die Goldunze um mehr als fünf US$ auf ein Tagestief bei 603 US$. Hier fing sich die Notierung wieder und die anschließende Erholung führte das Gold wieder Richtung 609 US$. Das Niveau zwischen 600 US$ und 605 US$ hat sich kurzfristig als gute Unterstützung etabliert. Der Goldpreis gegen Euro erholt sich ebenfalls leicht. Der Kilobarren legt um knapp 70 Euro auf aktuell 15.394 Euro zu. Bei den Goldminenaktien wurden leichte Gewinne verzeichnet. Der Index HUI legt in den USA um 0,2% auf 314,79 Punkte zu. Wir haben uns gestern bei 607 US$ pro Feinunze ein Drittel unserer geplanten Position gekauft und legen auf aktueller Basis nach. Den Stoppkurs platzieren wir bei 594 US$ pro Feinunze.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex sind recht eindeutig ausgefallen. In der Woche zum 3.Januar 2007 haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition kräftig aufgestockt und wurden -Wie wir zwischenzeitlich wissen- prompt auf dem "falschen Fuß" erwischt. Zum Stichtag verfügten die Fonds über 78.251 Kontrakte a 100 Unzen Gold - ein Zuwachs von 9.948 Kontrakten im Vergleich zur Vorwoche. Im Berichtszeitraum ist der Goldpreis folgerichtig um über 20 US$ pro Feinunze bis knapp über 640 US$ gestiegen. Der anschließende "Absturz" dürfte aus unserer Sicht wesentlich von Glattstellungen dieser Positionen getrieben worden sein. Wir werden Sie an dieser Stelle in der kommenden Woche informieren. Das Verhältnis der Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe erhöhte sich auf 2,9:1.
Das Orderaufkommen war gestern im Vergleich zu den Vortagen etwas gebremst. Viele Anleger scheinen angesichts der Preisrückgänge bei den Rohstoffen verunsichert und warten erst einmal ab. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren 100 Gramm. Bei Silber waren die Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle besonders gesucht. Darüber hinaus orderten unsere Privatkunden auch Silberbarren 1.000 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Steffen Paulick