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Vorweihnachtliche Ruhe bei den Edelmetallen!

15.12.2006  |  Mirko Schmidt
In den vergangenen zwei Handelstagen hat die Volatilität an den Edelmetallmärkten deutlich abgenommen. Es scheint, als würden sich viele Marktteilnehmer eher typisch vorweihnachtlichen Tätigkeiten hingeben, als sich Gedanken über kurzfristige Bewegungen bei Gold und Silber zu machen. So pendelte der Goldpreis innerhalb einer überschaubaren Bandbreite zwischen 622 US$ und 630 US$ pro Feinunze. Im Wesentlichen gaben der Ölpreis und die Tendenz bei den Goldminenaktien die Richtung vor. Wie von uns prognostiziert, konnte sich der Dollar gegen nahezu allen anderen wichtigen Währungen sehr gut behaupten. Wir rechnen in den ersten drei Monaten des neuen Jahres entgegen der allgemeinen Marktmeinung mit weiter steigenden Dollarkursen. Der Goldpreis gegen Euro konnte sich so wieder etwas erholen. Der Kilobarren verteuerte sich um 100 Euro auf aktuell 15.609 Euro. Bei den Edelmetallen bleiben wir nach den jüngsten Gewinnmitnahmen weiter ohne Position und beobachten den Markt. Dies betrifft lediglich den kurzfristigen Tradingbereich. Langfristig sind wir unverändert positiv gestimmt und so bleiben die Positionen zur Vermögenssicherung weiter in unseren Tresoren.

Der US-Computerkonzern Dell kämpft weiter mit Bilanzproblemen. Das Unternehmen musste erneut die Vorlage eines Quartalsberichts verschieben. Die endgültigen Zahlen für das am 3. November beendete dritte Geschäftsquartal könnten erst später geliefert werden, teilte Dell der US-Börsenaufsicht SEC mit. Der Grund seien Fragen, die während einer Untersuchung früherer Bilanzen durch die SEC aufgekommen seien. Einen neuen Termin gab es nicht. Dell hatte in diesem Jahr bereits die Bilanzvorlage für das zweite Geschäftsquartal verschieben müssen. Auch die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal kamen im November fast eine Woche später als geplant. Nicht im Zusammenhang mit den Untersuchungen, hieß es damals, sondern wegen ihrer "hohen Komplexität". Erst kürzlich musste der US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae seine 2005 bilanzierten Gewinne um mehr als 7,3 Mrd. US$ revidieren.

Die Auftragslage ist wie in den Vorjahren auch in diesem Dezember herausragend. Dabei strömen sehr viele Kunden in unsere Filialen in Berlin und München, um die Geschäfte "Zug um Zug" abzuwickeln. Gesucht sind alle Gold- und Silberprodukte für Kapitalanleger aus unserer Preisliste.

Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum


© Mirko Schmidt

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