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Rohstoffe, Dollar und Zinsen in Bewegung - Hyperinflation am Horizont

06.02.2018  |  Egon von Greyerz
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Inflation beschleunigt sich


Der Zinszyklus dreht sich

Der 35 Jahre dauernde Zinszyklus hatte seinen Boden 1945 und sein hoch 1981. Auf untenstehendem Chart sieht man, dass der Zins auf die 10-jährigen amerikanischen Staatsanleihen im Oktober 1981 eine Spitze bei 16% lagen. Der 35-jährige Zyklus hatte den nächsten Boden im Juli 2016 bei 1.35%.

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Die Zinsen auf die 10-jährigen amerikanischen Staatsanleihen steigen nun schnell und sind von 2% letzten Sommer auf 2.65% angestiegen (Stand bei Erscheinung des englischen Original-Artikels am 28. Januar; zum Zeitpunkt der Übersetzung am 2. Februar waren sie bereits auf 2.84% angestiegen!). Die Zinsen werden nun schnell mit der Inflation ansteigen und in den nächsten Jahren werden wir wahrscheinlich sehen, wie die 10-jährigen über dem 1981-Hoch von 16% rentieren werden.

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Der US Dollar fällt rapide

Ein weiteres schwaches Glied in der Weltwirtschaft ist der US Dollar. Viele der sogenannten Experten haben einen stärkeren Dollar für 2017 vorhergesagt - ausgelöst durch eine hohe Nachfrage, insbesondere in Verbindung mit der Repatriierung von Dollars in die USA durch amerikanische Firmen. Nur wenige haben verstanden, dass die Wirtschaft der USA bankrott ist und der Dollar nur durch Schulden und noch mehr Schulden gedeckt ist.

Die Faktoren, die bisher den Dollar vor dem Absturz als Reservewährung noch geschützt haben waren ein starkes Militär und der Petrodollar. Dies wurde noch dadurch verstärkt, dass der Welt Finanzregulierungen wie z.B. FACTA aufgezwungen wurden, mit einer Umsetzung durch Strafen in Höhe von Hunderten von Millionen Dollars.


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