Seitswärtsbewegung vorbei?
21.12.2006 | Mirko Schmidt
Die Edelmetalle präsentierten sich zur Wochenmitte recht stabil innerhalb einer überschaubaren Handelsspanne. So startete der Goldpreis in Europa bei rund 621 US$ pro Feinunze und konnte sich im Anschluss bis auf ein Tageshoch von 624 US$ verbessern. Kurz nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kam jedoch etwas Druck auf das gelbe Metall. Einige Marktteilnehmer schlossen im Vorfeld der Weihnachtsfeiertage ihre Positionen und so verlor der Goldpreis etwas an Boden. Ein weiteres Argument für die temporäre Schwäche war die leichtere Tendenz bei den Goldminenaktien. Hier verlor der Goldminenindex HUI zu Handelsschluss knapp 2,5% auf knapp 335 Punkte und büßte somit den größten Teil der gestrigen Gewinne wieder ein. Trotz dieser negativen Vorgaben konnte sich der Goldpreis am Tagesende noch über die Marke von 620 US$ pro Feinunze "retten". Wir bleiben bei allen Edelmetallen weiterhin im kurzfristigen Trading ohne Position und werden bis zum Jahresende auch nicht wieder aktiv. Dies gilt auch für den Devisenmarkt. Entgegen der allgemeinen Marktmeinung gehen wir hier im ersten Quartal 2007 von einem tendenziell steigenden Dollar aus.
Die Konjunkturerholung spült dem Fiskus weiter üppige Steuereinnahmen in die Kassen. Im November lag das Aufkommen von Bund und Ländern 8,1 Prozent über dem Vorjahr, teilte das Bundesfinanzministerium am Donnerstag mit. Dank der Arbeitsmarkterholung stiegen die Lohnsteuererträge um 5,2 Prozent. Auch die wichtigste Einnahmequelle Umsatzsteuer sprudelte im Vorfeld der Steuererhöhung im Januar kräftig. Nun soll ach bei den Löhnen langsam eine positiver Effekt einsetzen. Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) setzt für 2007 auf spürbare Lohnzuwächse und rechnet mit einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit. "Ich lege mich nicht auf Zahlen fest - aber zuversichtlich dürfen wir für 2007 sein", sagte er dem Magazin "Focus". Ende November lag die Zahl der Arbeitslosen mit 3,995 Millionen erstmals seit vier Jahren wieder unter vier Millionen.
So ganz scheinen die Anleger diesem positiven Szenario nicht zu vertrauen. So standen unsere Kunden auch gestern wieder in unseren Filialen in München und Berlin Schlange um sich in Edelmetallen zu investieren. Zudem erreichten uns auch wieder viele Kauforders aus unserem Onlineshop www.12Gold-online.de
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Konjunkturerholung spült dem Fiskus weiter üppige Steuereinnahmen in die Kassen. Im November lag das Aufkommen von Bund und Ländern 8,1 Prozent über dem Vorjahr, teilte das Bundesfinanzministerium am Donnerstag mit. Dank der Arbeitsmarkterholung stiegen die Lohnsteuererträge um 5,2 Prozent. Auch die wichtigste Einnahmequelle Umsatzsteuer sprudelte im Vorfeld der Steuererhöhung im Januar kräftig. Nun soll ach bei den Löhnen langsam eine positiver Effekt einsetzen. Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) setzt für 2007 auf spürbare Lohnzuwächse und rechnet mit einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit. "Ich lege mich nicht auf Zahlen fest - aber zuversichtlich dürfen wir für 2007 sein", sagte er dem Magazin "Focus". Ende November lag die Zahl der Arbeitslosen mit 3,995 Millionen erstmals seit vier Jahren wieder unter vier Millionen.
So ganz scheinen die Anleger diesem positiven Szenario nicht zu vertrauen. So standen unsere Kunden auch gestern wieder in unseren Filialen in München und Berlin Schlange um sich in Edelmetallen zu investieren. Zudem erreichten uns auch wieder viele Kauforders aus unserem Onlineshop www.12Gold-online.de
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt