Palladium: Korrekturphase vor dem Abschluß?
15.03.2018 | Thomas May
Nachdem Mitte Januar dieses Jahres ein neues Allzeithoch bei 1.138 USD markiert worden war, ging der Kurs von Palladium in eine scharfe Korrektur über. Diese führte in einer ersten Verkaufswelle bis an die Unterstützung bei 963 USD. Dort startete eine ebenso dynamische Erholung, die allerdings nicht nachhaltig über die Kurshürde bei 1.052 USD führte. Nach einem weiteren Einbruch versuchen die Bullen aktuell den Wert oberhalb der Unterstützung bei 963 USD und im Bereich zweier mittelfristiger Aufwärtstrendlinien zu stabilisieren.
Charttechnischer Ausblick:
Nachdem der jüngste Einbruch bislang 61,8 % der Länge des Abverkaufs aufweist, welcher kurz nach dem neuen Rekordhoch begann, könnten damit die Mindestanforderungen für einen erfolgreichen Abschluss der Korrekturphase erfüllt worden sein und der Wert direkt in einen neuen Anstieg übergehen. Hierzu müssen jedoch zunächst die Hürden bei 1.015 und 1.028 USD überwunden werden. Gelingt dies, könnte Palladium direkt bis 1.052 USD steigen. Darüber stünde ein Angriff auf die 1.090 USD-Marke und das Rekordhoch auf der Agenda.
Abgaben unter 982 USD würden dagegen einen weiteren Test der 967 USD-Marke nach sich ziehen. Hier könnte die nächste Aufwärtsbewegung einsetzen. Wird die Marke dagegen gebrochen, sind starke Verluste bis 940 USD und darunter schließlich bis 908 und 903 USD zu erwarten. Dieses Niveau entspricht der 100 %-Ausdehnung der ersten Abwärtsbewegung von Ende Januar bis Anfang Februar. Dort wäre die zweite Zielzone der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch und entsprechend mit einer Bodenbildung und der anschließenden Wideraufnahme des Aufwärtstrends zu rechnen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Nachdem der jüngste Einbruch bislang 61,8 % der Länge des Abverkaufs aufweist, welcher kurz nach dem neuen Rekordhoch begann, könnten damit die Mindestanforderungen für einen erfolgreichen Abschluss der Korrekturphase erfüllt worden sein und der Wert direkt in einen neuen Anstieg übergehen. Hierzu müssen jedoch zunächst die Hürden bei 1.015 und 1.028 USD überwunden werden. Gelingt dies, könnte Palladium direkt bis 1.052 USD steigen. Darüber stünde ein Angriff auf die 1.090 USD-Marke und das Rekordhoch auf der Agenda.
Abgaben unter 982 USD würden dagegen einen weiteren Test der 967 USD-Marke nach sich ziehen. Hier könnte die nächste Aufwärtsbewegung einsetzen. Wird die Marke dagegen gebrochen, sind starke Verluste bis 940 USD und darunter schließlich bis 908 und 903 USD zu erwarten. Dieses Niveau entspricht der 100 %-Ausdehnung der ersten Abwärtsbewegung von Ende Januar bis Anfang Februar. Dort wäre die zweite Zielzone der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch und entsprechend mit einer Bodenbildung und der anschließenden Wideraufnahme des Aufwärtstrends zu rechnen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG