Durchwachsener Start ins neue Jahr!
05.01.2007 | Mirko Schmidt
Zum Jahresbeginn zeigen sich die Edelmetalle recht uneinheitlich. Nach einem furiosen Start gelang der Durchbruch nach höheren Sphären schließlich (noch) nicht. In der Folge setzte eine teils massive Korrektur ein. So erreichte der Goldpreis am Mittwoch ein Zwischenhoch mit rund 645 US$ pro Feinunze. Nachdem sich der Dollar gegenüber dem Euro seitdem deutlich befestigen konnte, verging den "Goldbugs" die Lust am Kaufen. Einige Marktteilnehmer begannen, Gewinne zu realisieren. Dies führte zu Kursen um 621 US$ pro Feinunze Von hier aus erholte sich die Feinunze wieder und pendelt aktuell um 625 US$. Ein belastender Faktor für das gelbe Metall ist sicherlich die Malaise bei den Goldminenaktien. Hier verlor der Index HUI in den ersten Handelstagen des neuen Jahres rund 6,5 Prozent und notiert derzeit bei 317 Punkten. Darüber hinaus treiben der schwächelnde Ölpreis und der stärkere Dollar Sorgenfalten auf die Stirn vieler Goldanleger. Der Goldpreis gegen Euro konnte sich angesichts der Euroschwäche gut behaupten. Im Vergleich zum Jahresende verliert der Kilobarren rund 100 Euro auf aktuell 15.637 Euro. Wir bleiben unverändert ohne Risikoposition im kurzfristigen Trading. Langfristig hat sich an unserer positiven Markteinschätzung nichts geändert. Wir suchen nur nach einem geeigneten Einstiegsniveau.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York geben leider wenig Aufschluss über die aktuelle Marktverfassung. In der Woche zum 26. Dezember haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition nochmals reduziert. Insgesamt lösten sie 5.877 Kontrakte a 100 Unzen auf. Aktuell horten diese Adressen 68.303 Kontrakte Gold. Dies entspricht einer Menge von 212 Tonnen im Gegenwert von 3,25 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe fiel leicht auf 2,7:1. In der Berichtswoche hat der Goldpreis rund ein Prozent nachgegeben. Wir vermuten daher, dass es sich bei den Transaktionen um klassisches Jahresendgeschäft handelte. Gewinne wurden realisiert!
Das Orderaufkommen der ersten Handelstage im neuen Jahr ist sehr erfreulich. Trotz der Urlaubssaison frequentieren uns viele Kunden an den Goldschaltern in München und Berlin. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren n den Gewichtseinheiten 100 Gramm.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York geben leider wenig Aufschluss über die aktuelle Marktverfassung. In der Woche zum 26. Dezember haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition nochmals reduziert. Insgesamt lösten sie 5.877 Kontrakte a 100 Unzen auf. Aktuell horten diese Adressen 68.303 Kontrakte Gold. Dies entspricht einer Menge von 212 Tonnen im Gegenwert von 3,25 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe fiel leicht auf 2,7:1. In der Berichtswoche hat der Goldpreis rund ein Prozent nachgegeben. Wir vermuten daher, dass es sich bei den Transaktionen um klassisches Jahresendgeschäft handelte. Gewinne wurden realisiert!
Das Orderaufkommen der ersten Handelstage im neuen Jahr ist sehr erfreulich. Trotz der Urlaubssaison frequentieren uns viele Kunden an den Goldschaltern in München und Berlin. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren n den Gewichtseinheiten 100 Gramm.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt