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Euro bricht ein - Sozialistische Utopien gescheitert

03.05.2018  |  Markus Blaschzok
- Seite 4 -
Chartanalyse zu Gold in US-Dollar

Seit drei Monaten handelt der Goldpreis nahezu unverändert in einer engen Handelsspanne von nur 50 $ oberhalb der 200-Tagelinie. Dabei wurde eine Art "Flaggen-Fortsetzungsformation" ausgebildet, die sich mit einem Anstieg über 1.365 $ bullisch auflösen würde.

Kurzfristig könnte ein steigender US-Dollar diesen Ausbruch jedoch noch einige Zeit verhindern und dafür sorgen, dass sich die Korrektur noch einmal preislich als auch zeitlich ausdehnt - seit Monaten erwarten wir hier einen Rücksetzer unter die 200-Tagelinie bis auf 1.280 $. Sollte der Euro gar crashen, so könnte sich ein Ausbruch in US-Dollar noch einige Monate in die Zukunft verschieben.

Kurzfristig muss man daher mit einem Rücksetzer auf 1.280 $ rechnen, bei dem sich der Terminmarkt kurzfristigen bereinigen würde. Geschieht dies, so wäre folgend ein erneuter Anstieg und letztlich ein Ausbruch über den Widerstand bei 1.365 $ möglich. Gold könnte auch die anderen Edelmetalle, mit der Ausnahme von Palladium, kurzfristig mit sich nach unten ziehen.

Im besten Fall neigt der Dollar wieder zur Schwäche, während exogene Faktoren den Goldpreis stützen, doch sehen wir die Wahrscheinlichkeit dafür kurzfristig eher als gering an.

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Gold in US Dollar notiert bisher weiterhin auf relativ hohem Niveau


Chartanalyse zu Gold in Euro

Für den Goldpreis in Euro sieht es viel besser aus. Der mittelfristige Abwärtstrend wurde bereits gebrochen und der nun schwächere Euro könnte den Goldpreis in der Gemeinschaftswährung wieder über die letzten Hochs führen, was weitere Käufe nach sich ziehen würde. Über 1.100 € ist dann der Weg frei bis 1.240 Euro je Feinunze.

Sollte der Euro in diesem Jahr, entsprechend unseren Erwartungen einbrechen, so wäre auch ein Anstieg bis auf 1.300 € je Feinunze möglich.

Charttechnisch wichtig bleibt, ob es dem Goldpreis mit einem Anstieg über 1.120 € gelingt zurück in den langfristigen Aufwärtstrend zu springen. Für Investoren im Euroraum scheint das aktuelle Preisniveau ein günstiges Kaufniveau zu sein.

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Gold in Euro hat den Abwärtstrend bereits verlassen und ein Kaufsignal erzeugt


© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
Chefanalyst GoldSilberShop.de / VSP AG
BlaschzokResearch
GoldSilberShop.de

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