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Edelmetalle steigen deutlich!

18.01.2007  |  Mirko Schmidt
Zur Wochenmitte konnten die Edelmetalle deutlich zulegen. So startete der Goldpreis in Europa bei 623 US$ pro Feinunze und verlor bis zur Eröffnung der Futuresbörse Comex in New York leicht auf rund 620 US$. In den USA folgten schließlich zwei massive Kaufwellen, die das gelbe Metall bis um 18:30 MEZ bis auf ein Tageshoch von 634 US$ pro Feinunze führten. Zum Handelsschloss konnte dieses Niveau knapp verteidigt werden. Der Kursaufschlag wurde von einem festeren Euro begleitet. Fundamental bedeutende Neuigkeiten gab es nicht. Die charttechnisch interessante Schulter-Kopf-Schulter Formation wurde komplettiert. Das kurzfristige Kursziel dieser Formation liegt zwischen 637 US$ und 640 US$. Hier werden wir die Hälfte unserer Position abbauen. Den Stoppkurs erhöhen wir heute auf 624US$. Somit sind Handelsgewinne bereits gesichert. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls deutlich zu. Der Kilobarren verteuert sich um knapp 200 Euro auf aktuell 16.028 Euro. Bei den Goldminen fiel der Zuwachs nicht so üppig aus. Der Index der Goldminenwerte HUI verbessert sich lediglich um 0,56% auf 318,12 Punkte. Beim Silber kamen wir gestern mit unserer Kauforder bei 12,45 US$ pro Feinunze zum Zug. Diese Position liegt schon deutlich im Plus. Dennoch verzichten wir derzeit auf eine Absicherung.

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch im Tagesverlauf gestiegen. Dabei wurde die europäische Gemeinschaftswährung noch am Morgen nach überraschend guten US-Konjunkturdaten vom Vortag zeitweise knapp unter 1,29 Dollar gehandelt. Am Nachmittag stabilisierte sich der Euro aber deutlich. Die EZB hat den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,2909 Dollar festgesetzt. Analysten begründeten die leichten Kursgewinne mit Positionsglattstellungen nach den Kursverlusten vom Vortag. Der Markt warte nunmehr auf weitere wichtige US-Konjunkturdaten. Heute stehen in den USA unter anderem Verbraucherpreisdaten und Zahlen vom US-Immobilienmarkt zur Veröffentlichung an. Zudem werden zwei bedeutsame Frühindikatoren bekannt gegeben.

Die Anzahl der Kundenaufträge hat sich gestern überraschend deutlich reduziert. Wurden die Anleger etwa von der positiven Entwicklung überrascht? Das Zögern auf dem aktuellen Preisniveau ist in jedem Fall spürbar. Institutionelle Adressen nutzten die höheren Preise zu kleineren Abgaben. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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