Beadell Resources Ltd.: Vertrag mit MACA aufgehoben
22.06.2018 | Hannes Huster
Beadell hat den Vertrag mit dem Vertragsbergbauer MACA frühzeitig aufgelöst (Link). BEADELL will auf einen brasilianischen Contract-Miner wechseln, dies soll Kosten sparen. Vermutlich will Beadell den schwachen brasilianischen Real nutzen, doch das ist nur mein Gedanke hinter diesem Schritt.
Der frühzeitige Ausstieg kostet Beadell Resources wieder Geld. 3 Millionen Dollar jetzt und weitere 3 Millionen Dollar im März 2019. Dann muss Beadell ab Juli 2019 monatlich 1,5 Millionen Dollar an MACA bezahlen. Insgesamt bis 2022 sind das dann 61 Millionen Dollar.
Das ist eine große Summe und es wäre dann schon einmal interessant zu sehen, wie man dieses Geld mit einem neuen Vertrag einsparen kann.
Interessant ist, dass die TSX-Firma Golden Harp, in die Beadell demnächst "schlüpfen" wird, inklusive Namensänderung auf Americano Mining, diese Summe garantiert hat, so zu lesen auf Mining News:
Fazit:
Als ich diese Meldung gelesen habe, dachte ich schon wieder der nächste Rutsch in der Aktie kommt. Doch erstaunlicherweise hielt sich Beadell heute relativ gut (unverändert).
Entweder der Markt hat schon sämtliche negativen Nachrichten im Kurs eingepreist oder man hat einen deutlich besseren Vertrag mit einem brasilianischen Anbieter in der Tasche, der diese Kosten einsparen wird.
Insgesamt bleibt Beadell ein Rätsel. Die Großaktionäre haben nochmals viel Geld reingepumpt und die Lundin-Familie will einsteigen. Das passt mit den schlechten Meldungen der letzten Monate eigentlich nicht zusammen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Der frühzeitige Ausstieg kostet Beadell Resources wieder Geld. 3 Millionen Dollar jetzt und weitere 3 Millionen Dollar im März 2019. Dann muss Beadell ab Juli 2019 monatlich 1,5 Millionen Dollar an MACA bezahlen. Insgesamt bis 2022 sind das dann 61 Millionen Dollar.
Das ist eine große Summe und es wäre dann schon einmal interessant zu sehen, wie man dieses Geld mit einem neuen Vertrag einsparen kann.
Interessant ist, dass die TSX-Firma Golden Harp, in die Beadell demnächst "schlüpfen" wird, inklusive Namensänderung auf Americano Mining, diese Summe garantiert hat, so zu lesen auf Mining News:
Fazit:
Als ich diese Meldung gelesen habe, dachte ich schon wieder der nächste Rutsch in der Aktie kommt. Doch erstaunlicherweise hielt sich Beadell heute relativ gut (unverändert).
Entweder der Markt hat schon sämtliche negativen Nachrichten im Kurs eingepreist oder man hat einen deutlich besseren Vertrag mit einem brasilianischen Anbieter in der Tasche, der diese Kosten einsparen wird.
Insgesamt bleibt Beadell ein Rätsel. Die Großaktionäre haben nochmals viel Geld reingepumpt und die Lundin-Familie will einsteigen. Das passt mit den schlechten Meldungen der letzten Monate eigentlich nicht zusammen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.